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Bye-bye, gelbes Postfinance-Kästli

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von oli, Watson.ch

Postfinance hat den Anmeldungsprozess beim E-Banking umgekrempelt. Kunden können sich nun auch per Fingerprintsensor oder Gesichtserkennung identifizieren. Das gelbe Kästli wird überflüssig.

(Source: postfinance.ch)
(Source: postfinance.ch)

Postfinance-Kunden können sich ab heute einfacher ins E-Finance und E-Trading einloggen. Bislang nutzten viele Kunden als zweite Sicherheitshürde ein Kartenlesegerät, in das die Postfinance-Karte eingeführt wurde. Neu kann man sich bequem mit dem Fingerprintsensor oder der Gesichtserkennung des Smartphones anmelden. Das funktioniere "sowohl auf dem Desktop wie auch in der PostFinance App", berichtet die Handelszeitung.

Die alten Kartenleser, die Hunderttausende Schweizer bislang nutzten, können entsorgt oder weitergenutzt werden. Denn "die bisherigen Verfahren bleiben bestehen", sagte eine Postfinance-Sprecherin der Handelszeitung. Kundinnen und Kunden können sich demnach "weiterhin mit dem gelben Kartenlesegerät oder der Mobile ID ins E-Finance einloggen".

Dank dem neuen Login via Fingerprint oder Gesichtserkennung werde auch die Authentisierung beim Onlineshopping einfacher. So liessen sich neu gewisse Zahlungen via Smartphone bestätigen, was die Sicherheit erhöhe.

Die neue Login-Methode steht erst zur Verfügung, wenn das neuste Update der Postfinance-App installiert ist.

Dieser Artikel erschien erstmals bei "Watson.ch".

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