Check Point lanciert Security-Gateways für KMUs
Der israelische Cybersecurity-Anbieter Check Point bringt neue Gateways auf den Markt. Sie sollen insbesondere KMUs ansprechen.

Check Point hat neue Sicherheits-Gateways im Angebot. Zwei Modelle sollen die Produktlinie namens Quantum Spark ergänzen. Diese will der israelische IT-Security-Anbieter vor allem in KMUs zum Einsatz bringen. Die Gateways bieten laut Mitteilung automatisierte Bedrohungsabwehr und integrierte Sicherheit mit Zero-Touch-Verwaltung. Die Geräte liessen sich ohne spezielle Kenntnisse bedienen, verspricht der Anbieter.
Neu sind die Modelle mit der Produktnummer 1600 und 1800. Sie sind für den Einsatz in Unternehmen mit bis zu 500 Mitarbeitenden gedacht. Die Produktlinie besteht nun aus sechs Gateways. Das Gerät mit der Modellnummer 910 werde eingestellt und könne ab Juli 2021 nicht mehr bestellt werden, teilt das Unternehmen mit.
Die Quantum-Spark-Gateways vereinen nach Angaben des Anbieters folgende Funktionen: Firewall, VPN, Antivirus, Applikations-Management, URL-Filtering, E-Mail-Security und Zero-Day-Schutz mit Schadsoftwareerkennung.
Die Gateways böten KMUs "automatisierte Sicherheit auf Konzern-Niveau in Verbindung mit einer einfachen, intuitiven Verwaltung", lässt sich Itai Greenberg von Check Point in der Mitteilung zitieren. "Kleine Unternehmen sind mit den gleichen Arten von fortschrittlichen Cyberbedrohungen konfrontiert wie grosse Unternehmen, aber KMUs haben oft nicht die Fachkräfte oder das Wissen, um sich vollständig gegen die fortschrittliche Malware zu schützen."
Kürzlich hat Check Point die Phishing-Mails analysiert, die im vierten Quartal 2020 im Umlauf waren. Die von Cyberkriminellen dabei am häufigsten genutzte Marke war Microsoft - gefolgt von weiteren Tech-Konzernen und Speditionsfirmen. Lesen Sie hier mehr dazu.

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