Schweizer IT-Branche stellt ein
Der Schweizer Stellenmarkt leidet weiterhin unter Corona. Doch in der IT-Branche steigt die Zahl der Beschäftigten auf Rekordhöhe.

Mehr und mehr Schweizerinnen und Schweizer arbeiten in der IT. Im ersten Quartal 2021 stieg die Zahl der Beschäftigten in der Schweizer IT-Branche auf 122'000 - das sind 2,2 Prozent mehr gegenüber Vorjahr, wie aus dem aktuellen Beschäftigungsbarometer des Bundesamts für Statistik (BFS) hervorgeht. Den Berechnungen zufolge liegt der Frauenanteil in den IT-Berufen zurzeit bei 22,3 Prozent.
In der Telko-Branche ist die Zahl der Beschäftigten hingegen rückläufig: Sie sank um 2 Prozent gegenüber Vorjahr. Gemäss den BFS-Zahlen zählt die Telekommunikationsbranche per Ende des ersten Quartals 26'000 Mitarbeitende. Der Frauenanteil liegt hier bei 24,4 Prozent.
Gesamtbeschäftigung sinkt erneut
Die Gesamtbeschäftigung schrumpfte derweil zum vierten Mal in Folge. Im Vergleich zum Vorjahresquartal sind 31'000 Stellen verschwunden - das entspricht einer Abnahme von 0,6 Prozent, wie das BFS mitteilt. Sowohl im sekundären (Industrie und Baugewerbe) als auch im tertiären Sektor (Dienstleistungen) sank die Beschäftigung um 1,7 Prozent (minus 19'000 Stellen) respektive 0,3 Prozent (minus 12'000 Stellen).
Insbesondere im Gastgewerbe gab es einen starken Rückgang. Hier gingen 35'000 Stellen verloren, was einem Rückgang von 13,9 Prozent im Vergleich zum Vorjahr entspricht. Das stärkste Wachstum verzeichnete hingegen das Gesundheits- und Sozialwesen. Hier stieg die Beschäftigung um 22'000 Stellen respektive um 2,9 Prozent gegenüber Vorjahr.
Dem BFS zufolge gibt es Anzeichen für eine Verbesserung der Beschäftigungslage: In der gesamten Wirtschaft verzeichnete man 4000 offene Stellen mehr als im Vorjahresquartal (plus 6 Prozent). Und der Indikator der Beschäftigungsaussichten zeige nach oben (plus 2,6 Prozent).
(Source: BFS/BESTA)
Die kürzlich publizierte Neuauflage des Schweizer Lohnbuchs gibt übrigens Auskunft zu Mindestlöhnen sowie Lohnempfehlungen in vielen Branchen - darunter auch in IT und Telekommunikation. Lesen Sie hier mehr dazu.

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