Oppo plant eigene Chipproduktion
Oppo will seine Premium-Smartphones bald mit hauseigenen Chips ausstatten. Die bisher verwendete Qualcomm-Prozessoren kämen dann nur noch in den günstigeren Handys des chinesischen Herstellers zum Einsatz.

Der chinesische Hersteller Oppo möchte zukünftig eigene Chips für seine Oberklasse-Smartphones produzieren. Wie "Golem.de" berichtet, will Oppo dabei die TSMCs 3-nm-Fertigung einsetzen. Die ersten Prozessoren sollen 2023 oder 2024 fertig sein, jedoch gibt es noch keine weiteren Details zu diesen, wie es heisst.
Damit würde Oppo zumindest teilweise auf Qualcomm-Chips verzichten, wie Apple und Samsung es bereits vorgemacht haben. Auch Google verbaut mit dem Tensor-Prozessor bei neuen Pixel-Smartphone-Modellen einen eigenen Chip.
Qualcomm unzufrieden
Aufgrund der Entwicklung von hauseigenen Chips bei verschiedenen Herstellern sei Qualcomm entsprechend unzufrieden. Das Unternehmen machte dies Mitte Oktober 2021 in einem Tweet deutlich. Darin beklagt das Unternehmen, dass Google einen eigenen Chip verbaut hat, woraufhin Qualcomm jedoch Kritik einstecken musste.
Laut Golem verwenden Samsung und Oppo jedoch weiterhin Qualcomm-Chips für viele ihrer Modelle, weswegen der Hersteller und seine Prozessoren in Zukunft wohl nicht aus dem Markt gedrängt werden.
Übrigens: Auch Apple setzt bei dem Macbook Pro auf zwei neue hauseigene Chips, welche zu mehr GPU- und CPU-Leistung verhelfen sollen. Mehr dazu finden Sie hier.

Beekeeper sammelt 35 Millionen US-Dollar ein

Schweizer Fintech-Markt stagniert

ZHAW-Spin-off Rwai bekommt Kapital zum Ausbau seiner KI-Plattform

BenQ lanciert Studio-Monitore für kreative Apple-User

Wie alte Ehepaare Gespräche am Laufen halten

Ransomware-Gruppe nutzt Sicherheitslücken in Fortinet-Firewalls aus

Belgische Behörden ermitteln gegen Huaweis Lobbyisten

Governance in der Datenökonomie – die Basis für digitales Vertrauen

Netzrace kehrt als Netzmedien Grand Prix für den Schweizer ICT-Channel zurück
