Netstream realisiert Kubernetes-as-a-Service mit VMware Tanzu
Netstream lanciert als einer der drei ersten Anbieter in Europa einen vollständig verwalteten Schweizer Kubernetes-Dienst namens «Kubernetes as a Service powered by VMware Tanzu». Damit können Kunden cloud-native Applikationen in bestehender Architektur nutzen und gleichzeitig vom Cloud-Standort Schweiz profitieren.
500 Millionen – so viele Apps haben das Licht der Welt erblickt, seit es Software gibt. Prognosen zufolge werden allein in den kommenden drei Jahren weitere 500 Millionen hinzukommen. Unternehmen sind gezwungen, Software immer schneller zu entwickeln und mehr Releases beziehungsweise Updates schneller auszurollen. Gleichzeitig steigt die Komplexität der Applikationen durch den vermehrten Einsatz von sogenannten Microservices. Dadurch entsteht eine komplexe Struktur, die nur durch eine verlässliche und skalierbare Orchestrationsplattform gemanagt werden kann.
Die Lösung dafür ist bekannt und heisst Kubernetes. Allerdings: Allein in diesem Jahr fehlen Studien zufolge in 65 Prozent der Unternehmen sowohl das Wissen als auch die Erfahrung im Umgang mit Kubernetes. Ausserdem ist das Einhalten von Security und Compliance für 52 Prozent der Unternehmen ein Problem. Und nicht zuletzt klagen 49 Prozent über Schwierigkeiten, Microservices in bestehende Infrastrukturen einzubinden.
Um die Orchestrierung, Security und das Deployment in bestehende Infrastrukturen zu vereinfachen, lanciert der Cloud-Spezialist Netstream «Kubernetes as a Service powered by VMware Tanzu» aus der Netstream-Cloud.
Der neue Dienst ist seit Anfang November verfügbar und bildet die Basis zur Modernisierung von Infrastrukturen und Anwendungen mithilfe von Container-Management. Entwickler erhalten mit dieser Lösung eine moderne Anwendungsinfrastruktur, damit sie bessere Software bauen und innovative Anwendungen schneller auf den Markt bringen können.
VMware Tanzu und Open Source
Ein wichtiger Vorteil von «Kubernetes as a Service powered by VMware Tanzu» ist die Kombination von Open-Source-Technologie mit integrierten Bestandteilen wie Netzwerk (NSX), Loadbalancing (AVI) und Storage Integration. Bei reinen Open-Source-Lösungen müssen sich Kunden selbst um diese Themen kümmern. Administratoren profitieren bei «Kubernetes as a Service powered by VMware Tanzu» ausserdem von der vollen Kontrolle über Sicherheit und Richtlinien. «VMware Tanzu garantiert konsistente Sicherheitsregeln über unterschiedliche Cluster und stellt die Security der Container-Workloads bereits bei der Runtime sicher», erklärt Netstream-CTO Reto Kasser, «und die Bereitstellung neuer Cluster ist so simpel wie etwa die Bereitstellung neuer virtueller Maschinen.»
VMware Tanzu als Branchenstandard
Ein weiterer Vorteil von «Kubernetes as a Service powered by VMware Tanzu» ist, dass sich VMware Tanzu immer mehr zum De-facto-Branchenstandard entwickelt, weil die Plattform alle wichtigen Komponenten bereits enthält. «Wir gehen davon aus, dass viele Anbieter auf diese Technologie setzen werden. Für die Unternehmen wird der Multi-Cloud-Ansatz ohne Einschränkungen möglich, da sich die Workloads ohne Anpassungen dynamisch auf unterschiedliche Clouds deployen lassen», erklärt CTO Kasser. Zudem ermöglichen wir die Koexistenz von cloud-nativen und Legacy-Applikationen. «Oftmals besteht die Situation, dass Applikationen nicht von einem Tag auf den anderen erneuert oder abgelöst werden können. Trotzdem müssen neue Applikationen weiterhin auf Daten von alten Applikationen zugreifen können. Netstream Kubernetes as a Service ermöglicht die nahtlose Integration», sagt Kasser.
Schweizer Cloud, Schweizer Firma
Nicht zuletzt bietet «Kubernetes as a Service powered by VMware Tanzu» aus der Netstream-Cloud einen echten Schweizer Datenstandort. «Für Kunden hat der Schweizer Standort über die letzten Monate an Wichtigkeit gewonnen. Sensibilisiert durch Ransomware-Attacken interessiert es die Unternehmen, wo ihre Daten liegen und wie diese geschützt werden. Noch wichtiger ist für unsere Kunden aber, dass Netstream ausschliesslich in Schweizer Besitz ist. Damit unterstehen wir keinem US-amerikanischen Gesetz wie etwa dem Cloud-Act», erklärt Reto Kasser.
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Für weitere Informationen besuchen Sie netstream.ch/kubernetes