Partner-Post Hybrider Arbeitsplatz

Hybrid Work: den Austausch fördern

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von Torsten Bechler, Manager Product Marketing DACH bei Sharp Business Systems

Damit die Zusammenarbeit und der Austausch am hybriden Arbeitsplatz bestmöglich gelingen, müssen Unternehmen auf mehreren Ebenen auf die pandemiebedingten Veränderungen eingehen. Es gilt, technische Barrieren abzubauen und ein nachhaltiges, kollaboratives Gesamtkonzept zu etablieren.

Neues Jahr, neues Normal: Knapp zwei Jahre nach Beginn der Coronapandemie sind viele Unternehmen noch immer auf der Suche nach geeigneten Konzepten zum Umgang mit der neuen Situation. Dabei zeichnet sich ein klarer Trend hin zum hybriden Arbeitsplatz ab. Damit dieses Modell aber wirklich funktioniert, müssen Unternehmen beim Thema Zusammenarbeit auf mehreren Ebenen reagieren.

Kontinuierliche Weiterbildungsangebote

Dass für eine effiziente Remote-Arbeit in geeignete Technologien und Hardwarekomponenten investiert werden muss, dürfte den meisten einleuchten. Es müssen nicht nur Technologien bereitgestellt, sondern auch kontinuierliche, remote-taugliche Schulungs- und Supportangebote für Mitarbeitende geschaffen werden. Damit wird sichergestellt, dass Angestellte die technischen Möglichkeiten auch vollumfänglich nutzen und so ihre Arbeitsprozesse bestmöglich strukturieren können.

Der Bedarf ist gross: Eine aktuelle Studie von Sharp unter mehr als 6000 Büroangestellten in Europa fand heraus, dass sich fast 40 Prozent von ihrem Arbeitgeber Onlineschulungen wünschen, um sich auch aus der Ferne neues Wissen und Fähigkeiten aneignen zu können.

Zudem müssen Kompetenzlücken zum Thema Selbstmanagement, Selbst-Fürsorge und effektives virtuelles Arbeiten abgefragt und pragmatische Lösungen offeriert werden. Regelmässige, kurze Lerneinheiten und interaktive Video-Workshops beispielsweise können dabei unterstützen, entsprechende Kompetenzen aufzubauen.

Technologie verbindet

Darüber hinaus gilt es, den Austausch und das gegenseitige voneinander Lernen unter Kolleginnen und Kollegen auf virtueller Ebene bestmöglich zu fördern. So kann etwa die Nutzung von Videokonferenz- und Kollaborations­lösungen für informelle Meetings oder gemeinsame Mittagspausen dazu beitragen, den Wissensaustausch und die soziale Interaktion aufrechtzuerhalten – was sich unmittelbar auf die Produktivität und Motivation der Mitarbeitenden auswirkt. Die verwendete Technologie darf hier keine zusätzlichen Barrieren erschaffen – sie muss effektive Möglichkeiten bieten, um mit allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern auf unkomplizierte Weise in Kontakt zu treten und sie unmittelbar einzubinden. Letztlich ist ein Mix aus verschiedenen interaktiven Tools und einem integrativem Lernumfeld gefragt, in dem Angestellte ihr Wissen schnell teilen und gemeinsam Ideen erarbeiten können.

Das Büro wird zum Ort der Begegnung

Durch die zunehmende Remote-Arbeit verändert sich die Rolle des Büros hin zu einem Ort, den Angestellte vor allem aufgrund der Möglichkeiten zur persönlichen Interaktion aufsuchen. Gleichzeitig bleibt die virtuelle Zusammenarbeit mit Kollegen und Kolleginnen im Homeoffice bestehen. Noch stärker als bisher werden also kollaborative Strukturen in allen Bereichen benötigt, um diesen hybriden Austausch sowohl auf persönlicher als auch auf virtueller Ebene bestmöglich zu unterstützen. Das betrifft sowohl die technische Ausstattung und IT-Infrastruktur wie auch die interne Kommunikation, die Gebäudeplanung sowie gestalterische Aspekte. Der hybride Arbeitsplatz muss als kollaboratives Gesamtkonzept verstanden und von Unternehmen entsprechend umgesetzt werden.

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