Fintech-Start-up

Yokoy expandiert auf den niederländischen Markt

Uhr
von Von Redaktion Startupticker

Nach seiner 26-Millionen-Dollar-Runde in der Serie A bringt das Fintech-Startup seine All-in-One-Lösung für das Ausgabenmanagement von mittelständischen Unternehmen und Konzernen nach Amsterdam, dem neuen europäischen Hub des Startups. Das Satellitenbüro wird 40 Mitarbeiter beschäftigen.

(Source: Buffik/ Pixabay)
(Source: Buffik/ Pixabay)

Das in Zürich ansässige Unternehmen Yokoy unterstützt Unternehmen dabei, ihre Effizienz zu steigern, indem es künstliche Intelligenz (KI) nutzt, um das Ausgabenmanagement vollständig zu digitalisieren und zu automatisieren. Das Start-up hat festgestellt, dass viele Unternehmen mit der effektiven Verwaltung von Ausgaben, Kreditkartentransaktionen und Lieferantenrechnungen zu kämpfen haben. Daher wurde eine All-in-One-Lösung für das Ausgabenmanagement entwickelt. Kunden können Yokoy so konfigurieren, dass es genau zu ihrer globalen Unternehmensstruktur und ihren Geschäftsprozessen passt. Dank KI überwacht die Plattform ständig einzelne Arbeitsabläufe und Prozesse, um sie mit der Zeit effizienter, skalierbarer und effektiver zu machen. Mit Hilfe von KI und der engen Integration in eine bereits bestehende Softwareumgebung, darunter Microsoft Dynamics 365 Business central, SAP, Oracle NetSuite und Workday, hilft das schnell wachsende Scale-up Unternehmen, ihre Kosten um 90 Prozent zu senken. Gleichzeitig wird Zeit gespart, ohne Kompromisse bei Funktionen oder Sicherheit einzugehen.

Aufbauend auf seinem Wachstum, das durch eine grosse Serie-A-Finanzierungsrunde und die Zusammenarbeit mit Unternehmen wie KPMG, PWC, Travelperk, Vat4You, Taxback und VAT IT gekennzeichnet ist, tritt Yokoy nun in den niederländischen Markt ein. In der Niederlassung in Amsterdam werden 40 Mitarbeiter in verschiedenen Bereichen tätig sein, da das Unternehmen weiter wachsen und die europäischen Märkte bedienen will.

"In dem dynamischen, internationalen Geschäftsmarkt, der in den Niederlanden existiert, sehen wir einen Appetit auf weitere Digitalisierung und die Automatisierung von Finanzprozessen im Besonderen", sagt Yokoy CEO Philippe Sahli. Die Niederlande gehören zu den Top 10 der innovativsten Volkswirtschaften der Welt. Eine 92-prozentige Nutzungsrate von SaaS-Lösungen zeigt, dass die Niederländer bei der Optimierung von Prozessen und der Automatisierung die Nase vorn haben.

"Bei unserem Markteintritt geht es nicht nur darum, ein Satelliten-Vertriebsbüro an einem neuen Standort einzurichten - wir sehen Amsterdam als wichtige Drehscheibe für das Wachstum unserer europäischen Aktivitäten. Der niederländische Markt ist bei der Einführung von FinTech-Lösungen sehr fortschrittlich, und es schien uns ein natürlicher nächster Schritt zu sein, unsere Ausgabenmanagement-Lösung für Unternehmen in der Region anzubieten", sagt Lars Mangelsdorf, Mitgründer und Chief Customer Officer von Dutch-Swiss.

Dieser Beitrag erschien zuerst auf Startupticker.ch.

Apropos Fintech: Der Bund will die Digitalisierung des Finanzplatzes anpassen. Dazu hat der Bundesrat zwölf Handlungsfelder und Massnahmen formuliert. Was diese genau vorsehen, erfahren Sie hier.

Webcode
DPF8_246837