Gesetzesänderung gutgeheissen

Ständerat stimmt dem Cyberkommando für die Schweizer Armee zu

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von Pascal Wojnarski und kfi

Die Armee erhält ein Cyberkommando. Der Ständerat hat nach dem Nationalrat eine entsprechende Gesetzesänderung gutheissen. Die FUB soll bis 2024 zu einem Cyberkommando weiterentwickelt werden.

(Source: Gina Sanders / Fotolia.com)
(Source: Gina Sanders / Fotolia.com)

Die Schweizer Armee ist bald um ein Cyberkommando reicher. Der Ständerat hat einer entsprechenden Gesetzesänderung zugestimmt, wie es auf "Parlament.ch" heisst. Im Dezember 2021 stimmte bereits der Nationalrat einem Kommando Cyber zu, wie Sie hier nachlesen können.

Das neue Cyberkommando soll zum Schutz vor Cyberattacken dienen und ist eine sicherheitspolitische Priorität des Bundesrats, wie es weiter heisst. Die Mitteilung verweist auf den aktuellen Bericht zur Sicherheitspolitik, der besagt, dass die Schweiz in Sachen Digitalisierung zu wenig fortgeschritten sei.

Zur Errichtung dieses Cyberkommandos werde die Führungsunterstützungsbasis (FUB) auf Anfang 2024 in ein Cyberkommando mit 575 Angehörigen weiterentwickelt. Dieses Kommando soll militärische Schlüsselfähigkeiten in den Bereichen Lagebild, Cyberabwehr, IKT-Leistungen, Führungsunterstützung, Kryptologie und elektronische Kriegsführung bereitstellen.

Um die interne Ausbildung zu verbessern, sollen Miliz-Cyberspezialistinnen und -Cyberspezialisten künftig Praktika bei externen Anbietern machen.

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