Atos partnert für mehr Fachkräfte und Geschlechterdiversität
Der Fachkräftemangel ist hoch und der Frauenanteil in der IT-Branche tief. Atos will diesen beiden Problemen mit einer neuen Partnerschaft begegnen.

Der IT-Dienstleister Atos partnert mit Schweizer Unternehmen "Recruiting Moms & Women". Dieses setzt sich für mehr Geschlechterdiversität in der Arbeitswelt ein. Atos will mit der Partnerschaft die Diversität im eigenen Unternehmen wie auch in der IT-Branche voranbringen, wie der Dienstleister schreibt.
Ausserdem will Atos damit dem Fachkräftemangel besser begegnen. Das Unternehmen schafft deshalb auch in einzelnen Abteilungen verstärkt Stellen mit passenden Arbeitsmodellen, wie etwa Job-Sharing-Stellen, die sich zwei Mitarbeitende teilen. So sollen sie Beruf und Familie besser vereinen können. Auch gebe es mehr Teilzeit- und Vollzeitangebote mit flexiblem Arbeiten aus dem Homeoffice, etwa in IT, Management und Consulting.
"Wir sind uns der niedrigen Frauenquote in unserem Unternehmen und allgemein in der Branche bewusst", sagt Bruno Schenk, CEO von Atos Schweiz. "Mit der Partnerschaft mit Recruiting Moms & Women wollen wir vor allem Müttern und Frauen mit flexiblen Arbeitszeitmodellen eine Chance geben, wieder in der Arbeitswelt Fuss zu fassen und gleichzeitig unseren Fachkräftemangel auszugleichen. Es geht uns darum, dass Familie und Beruf optimal vereinbar sind."
"Unser Kernanliegen ist, Chancengleichheit zu schaffen", sagt Sandra Kuhn-Schulthess, Mitbegründerin & Client Lead von Recruiting Moms & Women. "Besonders in technischen Berufen sind Frauen nach wie vor unterrepräsentiert. Wir haben es uns zur Aufgabe gemacht, Unternehmen mit Frauen und Müttern zusammenzubringen und vor allem Müttern den Einstieg auf dem Arbeitsmarkt zu erleichtern. Dafür braucht es Unternehmen wie Atos als Partner, die offen sind für neue Denkweisen."
Über "Recruiting Moms & Women"
"Recruiting Moms & Women" vernetzt Frauen und unterstützt sie beim Wiedereinstieg in die Arbeitswelt oder auf ihrem Karriereweg, wie sich der Website des Unternehmens entnehmen lässt. Anderen Firmen helfen sie dabei, familienfreundlicher zu werden und ihre Job-Vakanzen mit den richtigen Müttern oder Frauen zu besetzen. Ende des Jahrs eröffnen sie ausserdem eine Art Jobplattform, auf der Unternehmen wie Atos und Frauen zueinander finden können. Die Lebensläufe der Frauen bleiben dabei anonym, so dass sie rein nach ihren Qualifikationen beurteilt werden können.

Wie alte Ehepaare Gespräche am Laufen halten

Beekeeper sammelt 35 Millionen US-Dollar ein

Check Point befördert Schweiz-Chef zum Director Globals EMEA und Asia

Update: Bundesrat eröffnet Vernehmlassung zum Breitbandausbau

BenQ lanciert Studio-Monitore für kreative Apple-User

Governance in der Datenökonomie – die Basis für digitales Vertrauen

OpenAI schiesst gegen Deepseek

Sony entwickelt Display-System mit individuell steuerbaren RGB-LEDs

Update: Parlament befürwortet nationalen Adressdienst
