Thurgauer Cybercrime-Einheit ermittelt

Kanti Frauenfeld nach Ransomware-Angriff ohne Internet

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von Sara Meier und ml

An der Kantonsschule Frauenfeld fiel nach einem Cyberangriff das Internet aus. Beim Angriff setzten Cyberkriminelle eine Ransomware ein. Die Cybercrime-Einheit der Kapo Thurgau ermittelt.

(Source: Markus Spiske / unsplash.com)
(Source: Markus Spiske / unsplash.com)

Aufgrund eines Ransomware-Angriffs fiel an der Kantonsschule Frauenfeld das Internet aus. Der Angriff zielte auf die schuleigene IT-Infrastruktur, jedoch nicht auf die IT im Verwaltungsbereich, wie "20 Minuten" berichtet. 

Die Schule konnte den Unterricht trotz Cyberattacke fortsetzen. Mittlerweile funktioniere das WLAN im Schulhaus wieder. Die verantwortlichen Fachpersonen hatten laut Rektorin Chantal Roth die Situation stets unter Kontrolle. Man habe das Problem sofort bemerkt und dann unverzüglich darauf reagiert.

Der Grund für die Cyberattacke ist laut Kantonspolizei Thurgau noch unbekannt. Der Kapo-Mediensprecher Miguel Lopez sagt, dass die Cybercrime-Einheit am Fall arbeite. Diese Einheit komme nur bei besonders intensiven Ermittlungen zum Einsatz.

 

Seit einem Ransomware-Angriff brennt in Leicester übrigens durchgehend die Strassenbeleuchtung. Der Angriff traf die automatische Steuerung der Beleuchtung. Mehr dazu lesen Sie hier

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