Zu 40 Prozent

Cyberlink beteiligt sich an Cloudscale

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von Dajana Dakic und tme

Der Schweizer Managed Service Provider Cyberlink übernimmt 40 Prozent von Cloudscale. Mit diesem Schritt will Cyberlink das Angebot an lokal verankerten Cloud-Lösungen erweitern.

Thomas Knüsel, CEO von Cyberlink, und Manuel Schweizer, CEO von Cloudscale (v.l.). (Source: zVg)
Thomas Knüsel, CEO von Cyberlink, und Manuel Schweizer, CEO von Cloudscale (v.l.). (Source: zVg)

Cyberlink gibt die Teilübernahme von Cloudscale bekannt. Der Managed Service Provider eignet sich 40 Prozent des Schweizer Cloud-Anbieters an, wie es in einer Mitteilung heisst. Die Zusammenarbeit sei ein strategischer Schritt, um die Compliance-Standards von Branchen wie dem Finanz- und Gesundheitssektor besser erfüllen zu können; und zwar durch die Möglichkeit, Lösungen individuell anzupassen und Daten in lokalen Rechenzentren zu speichern.

Cloudscales auf Open-Source-Software basierende Cloud-Infrastrukturen stellen virtuelle Server, Load Balancer und Object Storage für Projekte zur Verfügung, wie es weiter heisst. Ausserdem ermögliche eine nahtlose Integration in DevOps-Tools wie Ansible oder Terraform eine Verwaltung der Cloud-Dienste direkt über ein Control Panel oder APIs.

Durch die gemeinsam entwickelte SCION-Cloud erhalte Cyberlink Zugriff auf Cloud-native Technologien, während Cloudscale ihre Cloudplattform mit dem SCION-Internet von Cyberlink verbinden könnte, heisst es weiter. Die speziell auf die Bedürfnisse des Schweizer Marktes zugeschnittene Lösung kombiniere lokalen Service mit technologischem Know-how und biete Zugang zu jeder gängigen Isolation Domain schweizweit.


Erst kürzlich beteiligte sich Cyberlink-CEO Thomas Knüsel an der Militärübung "Skill 2024" bei Digital Reality. Lesen Sie hier, welche Komponenten laut Knüsel Schlüssel für jede kritische Infrastruktur sind.

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