Venture Leaders Roadshow 2025

Diese Tech-Start-ups schickt Venturelab ins Silicon Valley

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von Dajana Dakic und rja

Im Rahmen des diesjährigen Venture-Leaders-Technology-Programms schickt Venturelab zehn Schweizer Tech-Start-ups ins Silicon Valley. Vor Ort erhält die Start-up-Nationalmannschaft die Möglichkeit, Investoren zu treffen und wichtige Kontakte zu knüpfen.

(Source: Ann H / pexels.com)
(Source: Ann H / pexels.com)

Seit 2006 entsendet Venturelab jedes Jahr eine ausgewählte Schweizer Start-ups in diverse Technologie-Hotspots wie Boston, München oder London, um am Venture Leaders Technology-Programm teilzunehmen. Dabei können die Jungunternehmen Kontakte mit Investoren, Industrieexperten und potenziellen Kunden knüpfen und an Pitch-Sessions und Workshops mit Branchenführern teilnehmen, wie es in einer Mitteilung heisst.

Die Schweizer Nationalmannschaft der Tech-Start-ups reist dieses Jahr ins Silicon Valley. Eine Jury aus Investoren und Branchenexperten habe 200 Bewerbungen geprüft und zehn Tech-Unternehmen ausgewählt, die in verschiedenen Bereichen hervorstechen und die Schweiz international repräsentieren sollen.

"Die Startups im Venture Leaders Technology-Programm leisten beeindruckende Arbeit", sagt Stefan Steiner, Co-Managing Director bei Venturelab. "Durch den Kontakt mit Investoren und Branchenexperten erhalten die Startups wertvolle Einblicke in den US-Markt und wichtige Geschäftsperspektiven, um Kapital zu beschaffen und international zu wachsen."

Organisiert wird das Programm von Venturelab in Zusammenarbeit mit DPD, EPFL, ETH Zürich, Kellerhals Carrard, Rothschild & Co, Unicorn Anchor und dem Kanton Waadt. Am Venture Leaders Technology-Programm nahmen unter anderem schon Unternehmen wie Faceshift (von Apple übernommen), Lemoptix (von Intel übernommen) und Scandit teil.

Die folgenden Start-ups können sich dieses Jahr in die Liste der Teilnehmenden einreihen:

Aurigin.ai (Zürich)
Aurigin nutzt KI zur Erkennung manipulierter Inhalte und signiert Inhalte kryptografisch an der Quelle, um das Vertrauen in die Kommunikation und in öffentliche Personen zu sichern.

Brightside Technologies (Waadt)
Brightside AI hilft kleinen und mittleren Unternehmen, sich mit personalisierten Bedrohungserkennungs- und Abwehrtools gegen KI-gestützte Cyberangriffe zu schützen.

DAAV (Waadt)
DAAV-air ist ein elektrischer Rollstuhl, der Menschen mit Mobilitätseinschränkungen die Fortbewegung in alle Richtungen und in verschiedensten Umgebungen ermöglicht.

DPhi Space (Waadt)
DPhi Space bietet modulare Nutzlastlösungen – etwa Sensoren, Antennen oder Kameras – zur Optimierung von Satellitenressourcen und zur Vereinfachung des Zugangs zum Weltraum.

Hoshii (Basel)
Hoshii bündelt die B2B-Grosshandelskommunikation in einer KI-gestützten Chat-Schnittstelle, die sich in wichtige ERP- und CRM-Systeme integriert.

Miraex (Waadt)
Miraex entwickelt photonische und Quantenlösungen für Sensorik, Netzwerke und Computing und verbessert Wartung, Kostenreduktion und Produktivität dort, wo Elektronik an ihre Grenzen stösst.

Mondaic (Zürich)
Das ICT-Startup Mondaic offeriert eine leistungsstarke Software-Suite für die Analyse und Simulationen von Wellenformmodellierungen.

Proud (Waadt)
Proud entwickelt nachhaltige Diamantlösungen für Halbleiter, 5G, Medizintechnik, Quantencomputing und Luft- und Raumfahrt.

Rapidata (Zürich)
Rapidata bietet skalierbare, menschlich verifizierte Datenverarbeitung für KI durch ein globales Crowd-Netzwerk.

Viboo (Zürich)
Viboo bietet eine Cloud-Plattform zur Optimierung der Betriebsabläufe von IoT-Geräten in Gebäuden mittels KI-basierter Methoden.


Die Förderung von Schweizer Start-ups liegt auch der Hochschule für Wirtschaft Zürich am Herzen. Gemeinsam mit Launch Control will die HWZ angehende Unternehmerinnen und Unternehmer unterstützen. Lesen Sie hier mehr.

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