Polarluft kühlt Googles Server
Google legt seine Server auf Eis: In Finnland hat der Konzern eine neues Data Center eröffnet.
![Quelle: Youtube](https://data.netzwoche.ch/styles/np8_full/s3/migrated_images/Images/newsImages/companyImages/g/google_server_finnland_2011.jpg?itok=eASilXTC)
Google hat letztes Wochenende in der finnischen Hafenstadt Hamina ein neues Rechenzentrum eröffnet, wie das Wall Street Journal berichtet. Dafür hat der Suchmaschinenkonzern eine ehemalige Papierfabrik umgebaut. Der Umbau soll 273 Millionen US-Dollar gekostet haben. Ein grosser Kostenfaktor ist Kühlung von Servern.
Deshalb soll die Lage das neue Rechenzentrum zu einem der sparsamsten des Unternehmens machen. Denn in Finnland liegt die durchschnittliche Jahrestemperatur im Süden mit 5 Grad Celsius knapp über dem Gefrierpunkt. Im Norden ist es hingegen um die -2 Grad kalt. Goolge hat seine Server gewissermassen auf Eis gelegt. Neben der kalten Luft werde das neue Data Center auch mit Wasser aus dem finnischen Meerbusen gekühlt. Dieses ist so kalt, dass Eisbrecher im Winter für den reibungslosen Schiffsverkehr sorgen müssen.
Auch Facebook am Polarkreis
Wieviel Energie Googles Rechenzentren im Schnitt verbrauchen gab das Unternehmen letzte Woche erstmals öffentlich bekannt: 2,26 Milliarden Kilowattstunden Strom bezogen Googles Data Center im vergangenen Jahr.
Die Kälte zieht RZ-Betreiber an: Im Nachbarland Schweden plant Facebook den Bau eines neuen Rechenzentrums. In der Stadt Luleå, an der Nordostküste Schwedens, sollen Durchschnittstemperaturen von 2 Grad Celsius die Server des Social Networks kühlen. Der Bau soll bis zu 758 Millionen US-Dollar kosten, wie Heise.de schreibt.
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