Justizdirektion Zürich stoppt eigene IT-Lösung
Die Direktion der Justiz und des Innern des Kantons Zürich hat sich dazu entschieden, das direktionseigene Rechtsinformationssystem RIS2 nicht weiterzuentwickeln. Sie will zukünftig auf Standardapplikationen setzen.

Die Direktion der Justiz und des Innern des Kantons Zürich hat die Weiterentwicklung des direktionseigenen Rechtsinformationssystems abgebrochen. Rund 700 Mitarbeiter der Direktion arbeiteten seit Oktober 2014 mit dem System RIS2, wie aus einer Mitteilung der Direktion zu entnehmen ist.
Seit September 2015 überprüfte die Direktion, ob die Software weiter eingesetzt werden soll. Die Direktionsvorsteherin Jacqueline Fehr begründet den negativen Entscheid mit der Komplexität der Lösung und den gestiegenen Kosten.
Die Direktion wird deshalb für den Bereich des Justizvollzugs eine Standard-Justizsoftware kaufen. Für alle Bereiche soll zudem eine Standard-Geschäftsverwaltungssoftware beschafft werden. Die Staats- und Jugendanwaltschaften hingegen werden weiterhin mit RIS2 arbeiten.

Update: Parlament befürwortet nationalen Adressdienst

Update: Bundesrat eröffnet Vernehmlassung zum Breitbandausbau

Beekeeper sammelt 35 Millionen US-Dollar ein

ZHAW-Spin-off Rwai bekommt Kapital zum Ausbau seiner KI-Plattform

Sony entwickelt Display-System mit individuell steuerbaren RGB-LEDs

Check Point befördert Schweiz-Chef zum Director Globals EMEA und Asia

Wie alte Ehepaare Gespräche am Laufen halten

Winziges Teil für rekordhohe Daten-Bandbreite

OpenAI schiesst gegen Deepseek
