Siroop wechselt auf eigenes Shopsystem
Siroop hat die Betaphase abgeschlossen und sein neues Shopsystem online gestellt. Das Unternehmen entwickelte es komplett inhouse in Zürich.
Siroop hat sein Shopsystem gewechselt und setzt nun auf eine Eigenentwicklung. Diese hat das Unternehmen laut eigenen Angaben mit 20 Entwicklern komplett inhouse aufgebaut. Das habe ein Jahr gedauert, die Betaphase 4 Monate, heisst es in einer Mitteilung. Neu gebe es etwa eine Wunschliste. In ihr können Kunden Produkte ablegen, die sie später vielleicht einmal kaufen wollen.
"Die neue Plattform ist für Siroop ein wichtiger Schritt nach vorne", kommentiert CTO Patric Fornasier. Siroop habe nun eine "extrem solide technische Basis" und sei bestens für die Zukunft gerüstet. Die Ladezeiten im Shop sollen nun kürzer sein, das Design übersichtlicher. In den nächsten Monaten werde Siroop die Personalisierung, Produktauswahl und Suchfunktionen verbessern, schreibt das Unternehmen in seiner Medienmitteilung.
Siroop ist kein klassischer Onlineshop sondern ein Marktplatz. Die Entwickler müssen also Händler-, Produkt- und Bestelldaten sowie Waren- und Zahlungsflüsse über Schnittstellen integrieren. "Unser Ziel ist es, eine Plattform, Organisation und Kultur bei Siroop zu schaffen, die es uns ermöglichen, viel zu experimentieren und schnell zu lernen", sagt Fornasier.