Amazon verpasst Oracle einen Korb
Oracles Datenbank ist nicht schnell genug. Das sagt zumindest Amazon. Also lässt der E-Commerce-Gigant künftig Oracle hinter sich und wechselt zu sich selbst: zu AWS.

Der Onlinehändler Amazon schraubt derzeit an seiner IT, um Oracle los zu werden. Bis 2020 will sich der E-Commerce-Gigant komplett von Oracles Datenbanksoftware getrennt haben, wie CNBC unter Berufung auf anonyme Quellen berichtet. Künftig wolle Amazon die eigenen Ressourcen von AWS (Amazon Web Services) nutzen.
Oracles Technologie könne nicht mit den wachsenden Leistungsanforderungen Amazons mithalten. Die Umrüstung laufe bereits seit vier oder fünf Jahren. Aktuell würden nur noch gewisse Teile von Amazons Kerngeschäft Oracle-Datenbanken nutzen.
Amazon wollte das Gerücht gegenüber CNBC nicht kommentieren. Oracle teilte gegenüber CNBC lediglich folgendes mit: "Wir glauben nicht, dass AWS über eine Datenbanktechnologie verfügt, welche an die Fähigkeiten der Oracle-Datenbank heranreicht." Ferner habe Amazon in den letzten Jahren hunderte Millionen US-Dollar für Oracle-Technologien ausgegeben - allein im vergangenen Jahr 60 Millionen Dollar.

Winziges Teil für rekordhohe Daten-Bandbreite

Update: Parlament befürwortet nationalen Adressdienst

Warum sich die Kunstwelt wegen generativer KI Sorgen macht

ZHAW-Spin-off Rwai bekommt Kapital zum Ausbau seiner KI-Plattform

Wie alte Ehepaare Gespräche am Laufen halten

Update: Bundesrat eröffnet Vernehmlassung zum Breitbandausbau

Check Point befördert Schweiz-Chef zum Director Globals EMEA und Asia

OpenAI schiesst gegen Deepseek

Beekeeper sammelt 35 Millionen US-Dollar ein
