Ab Frühling 2020

Hochschule Luzern bildet KI- und Robotik-Interessierte aus

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Die Hochschule Luzern wird 2020 den Bachelor-Studiengang "Artificial Intelligence & Machine Learning" anbieten. Er dauert drei Jahre und findet im neuen Campus beim Bahnhof Rotkreuz statt.

Bild: HSLU/Martin Vogel
Bild: HSLU/Martin Vogel

Die Hochschule Luzern will nächstes Jahr erstmals den Bachelor-Studiengang Artificial Intelligence & Machine Learning durchführen. Er soll im Frühling starten und sei eine Reaktion auf die steigende Nachfrage der Wirtschaft nach Fachkräften in den Bereichen künstliche Intelligenz (KI) und Robotik, schreibt die Hochschule Luzern in einer Medienmitteilung.

Der Studiengang dauert drei Jahre und findet im Campus beim Bahnhof Rotkreuz statt. Er behandle KI-Techniken, Neuropsychologie und ethische Fragestellungen. Weitere Themen seien die Bild- und Videoanalyse, natürliche Sprache, industrielle Prozesse, Diagnosesysteme, KI-basierte Geschäftsmodelle und kognitive Robotik. Die Studenten sollen ihre Fähigkeiten in Labs testen können, etwa im "Cognitive Robotics Lab". Geplant seien auch interdisziplinäre Engineering-Projekte mit Kommilitonen aus anderen Studiengängen und Departementen.

Es soll zudem Wahlmodule geben, zum Beispiel für Data Science, Software Engineering und Cyber Security. Auch ein Besuch des Deutschen Forschungszentrums für künstliche Intelligenz sei vorgesehen. Die Dozierenden sollen unter anderem von IBM und Roche Diagnostics sein.

"Der Industriestandort Schweiz lässt sich ohne künstliche Intelligenz und Robotik, die eine vernetze Produktion ermöglichen, nicht denken", zitiert die Hochschule Martin Zimmermann, ihren Vizedirektor des Departementes Informatik, in der Medienmitteilung.

Für Interessierte gibt es am 24. September einen Info-Anlass. Einen KI-Studiengang bietet in der Schweiz zum Beispiel auch die Universität Lugano an. Mehr darüber können Sie hier lesen.

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