Datenschutz-Plattform aus Zürich

Decentriq gewinnt "Cyber Start-up Challenge" des VBS

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von Coen Kaat und nba

Das Zürcher Jungunternehmen Decentriq hat das VBS überzeugt. Es gewann die zweite "Cyber Start-up Challenge" des Departements. Decentriq bietet eine SaaS-Plattform an, mit der Unternehmen sicher an sensiblen Daten zusammenarbeiten können.

(Source: Freepik)
(Source: Freepik)

Das Zürcher Start-up Decentriq hat die "Cyber Start-up Challenge 2021" des Cyber-Defence Campus des VBS gewonnen. Mit seiner Datenschutzlösung setzte sich das Jungunternehmen gegen 37 weitere Kandidaten durch, wie das VBS mitteilt.

Decentriq bietet eine Software-as-a-Service-Plattform für Datenaustausch und –schutz an. Die Plattform erzeugt sogenannte "Data Clean Rooms" für Unternehmen. In diesen geschützten Umgebungen können mehrere Parteien an sensiblen privaten Daten arbeiten und diese analysieren.

Keine der Beteiligten hat dabei direkte Einsicht auf die Daten, da diese verschlüsselt sind. So bleibt der Datenschutz gewahrt. Mehr zum Thema Verschlüsselungen und wie diese funktionieren, erfahren Sie hier.

Sieg kommt mit VBS-Auftrag

Mit dem Sieg erhält das gewinnende Start-up auch den Auftrag, seine Lösung in einer realen Umgebung des VBS im Rahmen eines Machbarkeitsnachweises zu demonstrieren, wie das VBS bei der Ausschreibung mitteilte.

Die "Cyber Start-up Challenge" fand dieses Jahr zum zweiten Mal statt. Mit dem Start-up-Wettbewerb will das VBS die Start-up-Technologielandschaft erkunden und ins Departement bringen.

Im vergangenen Jahr entschied das spanische Start-up Countercraft mit seiner Threat-Intelligence-Plattform die Jury für sich.

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