HWZ kündigt CAS New Work an

Die HWZ hat den CAS New Work angekündigt. Der Kurs wird von Sarah Genner geleitet und soll das Verständnis der komplexen Zusammenhänge von New-Work-Modellen stärken, wie die Hochschule mitteilt. Ausserdem biete er einen methodischen Werkzeugkasten im Umgang mit digitalen Arbeitsprozessen und veränderten Erwartungen von Mitarbeitenden. Der Kurs startet anfangs September 2022.

Sinnhaftigkeit sticht Regelhaftigkeit

Der digitale Wandel habe zur Transformation von New Work beigetragen, die klassische Karriere in den Hintergrund rücken lassen und die Sinnfrage in den Vordergrund gestellt. Neue Arbeitsstrukturen sind gemäss Mitteilung von Work-Life-Blending, Kollaboration und Remote Work geprägt. New Work soll Sinnhaftigkeit anstelle von Regelhaftigkeit bieten, ganze Teams und den Einzelnen voranbringen.

"Arbeit und Leben verschmelzen im digitalen Wandel und ermöglichen Arbeitnehmenden flexibel auf private Umstände zu reagieren und selbstbestimmt zu arbeiten", sagt Sarah Genner, Studiengangsleitern CAS New Work an der HWZ. "Gleichzeitig stellt das höhere Anforderungen an die Selbststeuerung."

Die Generationen Y und Z, die gleichzeitig Digital Natives sind, würden heute die Mehrheit der Arbeitnehmenden in der Schweiz stellen. Flache Hierarchien, Freiheit und Flexibilität gehören zu ihren wichtigen Lebensqualitäten. Die neue Arbeitswelt werde sich daran anpassen müssen, wenn sie im Wettbewerb um die besten Fachkräfte international erfolgreich bleiben wolle. "Der CAS New Work HWZ bietet neben zahlreichen Praxisbeispielen einen Blick hinter die angesagten Schlagworte von 'Future of Work', zeigt nützliche Trends auf und nimmt Hypes den Wind aus den Segeln", erklärt Genner.

Bei NTT Data Business Solutions rückt New Work ebenfalls in den Vordergrund. Die neuen Büros im Circle sollen entsprechenden Konzepten gerecht werden. Erfahren Sie hier mehr zum Umzug.