Bechtle liefert IT-Hardware für Fluggesellschaft Swiss

Das Luftfahrtunternehmen Lufthansa setzt in den nächsten Jahren verstärkt auf den Systemintegrator Bechtle. Wie Bechtle mitteilt, übernimmt das Systemhaus an weltweit 500 Standorten der Lufthansa-Gruppe die Verantwortung für die Bereitstellung und Funktionalität der Hardware für über 20'000 IT-Arbeitsplätze. Der entsprechende Vertrag hat eine Laufzeit von fünf Jahren und kann danach verlängert werden. Bechtle und Lufthansa arbeiten laut der Mitteilung bereits seit 10 Jahren zusammen und bauen somit die Partnerschaft aus.

Auch die hiesige, zur Lufthansa-Gruppe gehörende Fluggesellschaft Swiss ist Teil des Deals, bestätigt Bechtle auf Anfrage. Dabei gehe es um mehrere Tausend Arbeitsplätze.

Laut der Mitteilung realisiert Bechtle das Projekt gemeinsam mit HP Deutschland und dem IT-Infrastrukturbereich der Lufthansa-Gruppe als Betreiber der IT-Arbeitsplätze. Die Hardware umfasse Endgeräte wie Notebooks und Desktop-PCs, Standard-Peripheriegeräte wie Monitore und Tastaturen, aber auch spezielle Peripheriegeräte wie Kartenleser und Scanner sowie Spezialdrucker für Etiketten und Barcodes. Für die gesamte Hardware bietet Bechtle weltweit einen Onsite-Support zur organisatorischen und technischen Reaktion auf Betriebsstörungen sowie einen unmittelbaren, persönlichen Service für die Mitarbeitenden. Darüber hinaus ist Bechtle künftig für die Lebenszyklusverwaltung aller Geräte verantwortlich.

"Bechtle hat uns in der Vergangenheit und im Ausschreibungsprozess durch hohe Professionalität, den Blick für das grosse Ganze und für jedes Detail überzeugt. Gemeinsam stellen wir sicher, dass unsere Mitarbeitenden der Lufthansa-Group ihre Aufgaben rund um den Globus bestmöglich erledigen und jederzeit reibungslos zusammenarbeiten", lässt sich Lufthansa-CIO Thomas Rückert zitieren. "Uns war es besonders wichtig, für dieses Grossprojekt einen Partner zu finden, dem wir vertrauen und von dessen Fähigkeiten wir überzeugt sind."

Rückert ist seit Januar 2021 CIO der Lufthansa-Gruppe. Im Netzwoche-Interview vom September 2021 bezeichnete er die Fluggesellschaft Swiss als "Juwel". Warum, lesen Sie hier.