Russische Internet-Mafia rächt sich an Schweizer Spam-Jäger
Insgesamt 100'000 Schweizer E-Mail-Adressen erhielten gestern eine Selbstmorddrohung von Roman Hüssy aus Wallisellen. Er wollte sich, seine Ex-Freundin sowie seinen besten Kumpel umbringen, nachdem er von ihnen betrogen wurde. Wie die Gratiszeitung 20 Minuten schreibt, erhielt die Zürcher Kantonspolizei zahlreiche Hinweise von Besorgten und holte den Informatiker mitten in der Nacht aus dem Bett.
Der Betroffene selbst war wohlauf und vermutete die russische Internet-Mafia hinter der Attacke. In seinem „Swiss Security Blog“ unter Abuse.ch soll Roman Hüssy regelmässig vor Sicherheitslücken auf Internet-Seiten gewarnt haben. Kürzlich habe er einen Trojaner-Virus thematisiert, mit dem sich russische Internet-Kriminelle Zugang zu Bankkonten verschafft hätten. Dies soll zum Rache-Angriff auf seine Person geführt haben. Wie es nun weiter gehen soll, weiss der Spam-Jäger noch nicht. Er hat jedoch seine Webauftritte bis auf weiteres vom Netz entfernt.

"Jetzt sag doch auch mal was!"
Wie alte Ehepaare Gespräche am Laufen halten
Uhr

Alvaro Amato
Check Point befördert Schweiz-Chef zum Director Globals EMEA und Asia
Uhr

Forderung eines Verbots
OpenAI schiesst gegen Deepseek
Uhr

Neuartige Hintergrundbeleuchtung
Sony entwickelt Display-System mit individuell steuerbaren RGB-LEDs
Uhr

PD2730S und PD3226G
BenQ lanciert Studio-Monitore für kreative Apple-User
Uhr

Nationalrat stimmt doch zu
Update: Parlament befürwortet nationalen Adressdienst
Uhr

Plattform für Aussendienstmitarbeiter
Beekeeper sammelt 35 Millionen US-Dollar ein
Uhr

Gigabitstrategie
Update: Bundesrat eröffnet Vernehmlassung zum Breitbandausbau
Uhr

Dossier in Kooperation mit Glenfis
Governance in der Datenökonomie – die Basis für digitales Vertrauen
Uhr

1,5 Millionen Franken für "Ticketpilot"
ZHAW-Spin-off Rwai bekommt Kapital zum Ausbau seiner KI-Plattform
Uhr