"Bier, Bytes und Beats"

Ergon feiert den Sommer

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Ergon hat am Dienstag zu seiner alljährlichen Sommerparty geladen. Mehr als 300 Gäste erschienen zu der Veranstaltung. Diese fand erstmals im Lake Side in Zürich statt.

Unter dem Motto "Bier, Bytes und Beats" hat Ergon zu seiner jährlichen Sommer-Party in das Lake Side in Zürich geladen. Laut Ergon-CEO Gabriela Keller haben sich rund 170 Gäste und 150 Mitarbeiter zu der Veranstaltung angemeldet, die am Dienstag, dem 11. Juli stattfand. In den letzten Jahren fand die Party im Kunsthaus Zürich statt. Aufgrund von Umbauarbeiten war es dieses Jahr aber nicht möglich, sagte Keller.

Ergon-CEO Gabriela Keller (Quelle: Netzmedien)

Bevor es an das Bier und die Beats ging, gab es für die Gäste zunächst ein paar Bytes, in Form von drei Vorträgen. Diese hielten Urs Zurbuchen, Senior Security Consultant von der Ergon-Tochter Airlock, Robert Adelmann, Head of UX-/HCI-Team bei Ergon, und Daniel Roner, Leiter Systeminnovation beim Heiztechnikspezialisten Belimo Automation.

AR auf dem Vormarsch

Robert Adelmann beschäftigt sich bei Ergon mit Zukunftsthemen wie der Augmented Reality (AR), Human Computer Interfaces (HCI) oder auch der Mensch-Maschine-Interaktion. Schon in seiner Dissertation an der ETH Zürich und am MIT setzte er sich mit diesen Themen auseinander. Er leitet aktuell ein Team bei Ergon, welches andere Teams bei Ergon als Dienstleister in Zukunftsthemen berät.

Robert Adelmann, Head of UX-/HCI-Team bei Ergon (Quelle: Netzmedien)

Der Schwerpunkt seines Vortrags lag auf dem Thema AR und warum diese Technologie gerade jetzt durchstarte. Er nannte drei Gründe. Zunächst habe es bei der Hardware massive Fortschritte gegeben. Geräte wie die Hololens von Microsoft seien nun erschwinglich und würden eine gute Qualität liefern. Auch würden immer mehr Smartphones zu AR-Trägern, wie etwa das Google-Projekt Tango oder das AR-Kit von Apple zeige.

Weiterhin sei inzwischen ein ganzes Ökosystem rund um die AR entstanden und gereift. Es werde nicht mehr so viel Spezialwissen benötigt, wie noch vor ein paar Jahren. So gebe es etwa Engines, auf denen einfach AR-Inhalte erzeugt werden können. Auch Apps wie etwa Snapchat würden zeigen, wie einfach AR-Inhalten in die Welt projiziert werden können.

Zuletzt gebe es immer mehr Synergien zwischen den Technologiebereichen. Ein Treiber dafür ist Adelmanns Ausführungen zufolge das Maschinenlernen, welches in den vergangen Jahren enorme Fortschritte verzeichnete.

"Es passiert heute! Nicht morgen", fasste Adelmann die Entwicklung zusammen. Aktuell nehme der Trend zu AR immer mehr Fahrt auf. Ein nächster Beschleuniger werde sein, wenn das AR-Kit von Apple auf den rund 500 Millionen iPhones als Update bereitgestellt wird.

Nach den Vorträgen wurden dann die Bar eröffnet. Bier, Wein und Schampus flossen in Strömen, ebenso wie der zeitweilige Regen. Die Gäste liessen sich ihre gute Stimmung aber nicht davon verderben und genossen den Abend in vollen Zügen.

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