Ergon wächst langsamer
Ergon hat im Geschäftsjahr 2017 mehr umgesetzt als im Vorjahr. Der Zürcher IT-Dienstleister baute seine Standbeine in den Bereichen Sicherheit und IoT aus. Auch im Fintech-Sektor fasste die Firma Fuss.
Das Zürcher Software-Unternehmen Ergon hat sein Geschäftsjahr 2017 abgeschlossen. Wie das Unternehmen mitteilt, stieg der Umsatz um 5,6 Prozent auf 56 Millionen Franken. Dies sind 3 Millionen mehr als im Vorjahr. Das Wachstum hat sich allerdings abgeschwächt. Im Vorjahr lag das Umsatzplus noch bei 21 Prozent. Zum Gewinn macht die Firma keine Angaben.
2017 stieg die Zahl der Mitarbeitenden um 15. Nach eigenen Angaben sind nun 280 Personen in der Firma tätig. Den Erfolg begründet Ergon mit einer "grossen Nachfrage von Bestandskunden und neuen Kunden aus der Industrie und der Finanzbranche".
Auch im Bereich Fintech fasst Ergon Fuss. Für das Fintech-Unternehmen Viac baute Ergon eine ETF-basierte 3a-Vorsorgelösung und mit Crypto Finance eine Tradingplattform. Rund um das Internet der Dinge entwickelte Ergon mit Belimo eine Cloud-Lösung.
Gute Geschäfte machte Ergon auch mit seiner Sicherheitssparte Airlock, wie es weiter heisst. Im asiatischen Raum konnte das Unternehmen Kunden im Bankenumfeld gewinnen. Zudem schloss Ergon neue Partnerschaften mit Micro Focus, IBM oder Cryptomathic, wie es weiter heisst.