Ergon macht Airlock EU-DSGVO-sicher
Mit Airlock IAM 7.0 hat Ergon eine Security-Lösung auf den Markt gebracht, die Unternehmen bei der Einhaltung der EU-DSGVO-Vorgaben unterstützen soll. Ausserdem fokussiert sich Ergon mit dem Update auf Social Registration und Docker sowie Device Tokens.
Ergon hat eine neue Airlock-Version herausgebracht. Airlock IAM 7.0 soll benutzerfreundlicher sein, eine einfache Anmeldung via Social Account ermöglichen und Unternehmen dabei unterstützen, die Vorgaben der DSGVO einzuhalten. Die Version 7.0 ist zudem als Docker-Image und Self-Contained Application (SCA) verfügbar und registriert Geräte wie Smartphones via Device Tokens.
EU-DSGVO-sicher
Melden sich EU-Bürger in einem Service neu an, müssen sie seit Wirksamkeit der EU-DSGVO eine explizite Zustimmung zur Verwendung ihrer persönlichen Daten geben, wie Ergon erläutert. Airlock IAM 7.0 unterstütze die Einhaltung der EU-DSGVO durch die Verwaltung der Einverständniserklärungen von Benutzern für die Verwendung von Profildaten und für den Zugriff auf geschützte Applikationen. Weiter könnten Benutzer jederzeit ihre persönlichen Daten und Einverständnis-Einstellungen prüfen und widerrufen.
Worauf Schweizer Unternehmen im Zusammenhang mit der EU-DSGVO achten müssen und welche Konsequenzen bei Nichteinhaltung der EU-DSGVO drohen, lesen Sie im Beitrag "EU-DSGVO – Was Schweizer Unternehmen jetzt beachten müssen". Im EU-DSGVO-Dossier finden Sie ausserdem weitere Beiträge rund um Massnahmen und Konsequenzen für Schweizer Unternehmen im Zusammenhang mit der EU-DSGVO.
Social Accounts
Airlock IAM 7.0 biete neue Methoden, wie Social Accounts mit IAM-Benutzerkonten verknüpft werden könnten. So sei es möglich, IAM-Konten, die auf Attributen von Social Identities basierten, automatisch zu erstellen. Auch neu sei der User Self Service, mit dem Nutzer ihre Verknüpfungen einsehen, neu verlinken oder trennen könnten.
Devops-geeignet
Die neue Version von Airlock IAM fügt sich, da sie als Docker-Image und Self-Contained Application (SCA) verfügbar ist, nahtlos in typische Devops-Umgebungen ein, wie Ergon schreibt.
Automatische Geräteerkennung
Airlock IAM 7.0 identifiziere Geräte wie Smartphones automatisch via Device Tokens. Nutzer könnten sich dann via Touch- oder Face-ID authentifizieren.
Einfachere Anpassung von Onboarding-Prozessen
Wie Ergon mitteilt, können Anpassungen an kundenspezifische Onboarding-Prozessen einfacher, flexibler und nachhaltiger umgesetzt werden, da die adaptive Workflow-Schicht für die Login-REST-API auf die Selbst-Registrierung REST-API erweitert wurde.
Airlock IAM 7.0 ist seit Anfang 2019 erhältlich.