Softbank blecht Milliardenbetrag für Wework
Der Medienkonzern Softbank investiert erneut Milliarden US-Dollar in den Büroraumanbieter Wework. Ex-CEO Adam Neumann muss aus der Geschäftsleitung zurücktreten.

Der japanische Medienkonzern Softbank investiert 9,5 Milliarden US-Dollar in das US-amerikanische Start-up Wework. Das ist eine Verdoppelung der ursprünglich geplanten Investmentsumme, schreibt die "Handelszeitung" unter Berufung auf das "Wall Street Journal".
Softbank erreicht mit dem Deal eine Beteiligung von fast 80 Prozent und will so seinen bisherigen Milliardeneinsatz verteidigen.
Der Büroraumanbieter Wework steckt in der Krise und hat seit Jahresbeginn stark an Wert verloren, schreibt die Zeitung weiter. Ex-CEO und Gründer Adam Neumann wird aus der Geschäftsleitung zurücktreten, kann aber zumindest finanziell von dem Deal profitieren. Für einen Teil seiner Aktien, einen Kredit und Beraterhonorar erhält Neumann insgesamt 1,655 Milliarden Dollar von Softbank.
Während die Stelle in der Wework-Geschäftsleitung mit einem Softbank-Manager besetzt werden soll, ist der CEO-Posten noch vakant. Ausserdem soll es bei Wework zu tausenden Entlassungen kommen, schreibt die Handelszeitung.
Welches Schweizer Start-up zuletzt einen Milliardenbetrag einsammeln konnte, können Sie hier lesen.

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