"Die hatten verstanden, was wir wollten "
ERP-Systeme bieten unternehmensspezifische Prozesse meist erst nach Anpassungen. Mit dem richtigen System lassen sich aber sogar komplett neue Produkte ohne teure Unterstützung durch den Softwareanbieter relativ einfach abbilden.
Die Wuppertaler HUEHOCO-Gruppe ist ein Global Player für die Veredelung von Metallprodukten. Mit über 1000 Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen an 14 Fertigungsstandorten in Deutschland, Frankreich, Kanada, USA, Brasilien, Mexiko und China beliefert man von dort 40 Länder und über 30 Branchen. Vertretungen gibt es unter anderem in Hongkong und Südkorea. Durch die Vernetzung aller Unternehmen bietet die familiengeführte Unternehmensgruppe branchenübergreifende Systemlösungen für veredelte Metallbänder. Grösster Abnehmer ist die Automobilindustrie, wobei nicht die OEMs direkt beliefert werden, sondern deren Zulieferer, die dann wiederum die OEMs mit ihren Produkten beliefern. Weitere Kunden sind Elektronikfirmen und die Nahrungsmittelindustrie.
Bis zum Jahr 2007 gab es bei HUEHOCO lediglich eine rein kaufmännische Software, die etwa einen Lieferschein oder eine Rechnung erzeugen konnte. Trotz Ausbau konnte das Programm die Anforderungen, die man an moderne Unternehmen stellt, nicht mehr erfüllen. Es war kaum möglich, die Daten in einen Gesamtzusammenhang zu bringen, also sich etwa mit den Themen Preisen und Disposition zu beschäftigen oder vorausschauende Planungen durchzuführen. In einem Auswahlprozess wollte man darum herauszufinden, welche Anbieter mit einem geeigneten Softwareprodukt es überhaupt gab. Die grossen Anbieter wie SAP hatte man grundsätzlich ausgeschlossen, weil sich deren Systeme relativ starr präsentierten und man eher die eigenen Prozesse an das ERP-System angleichen musste als umgekehrt.
Die Wahl fiel rasch auf die ERP-Lösung caniasERP des Karlsruher Softwarehauses Industrial Application Software GmbH (IAS), welche ebenfalls eine Niederlassung in Altendorf betreibt. Das System überzeugte bei der Präsentation ausser durch seine Flexibilität direkt mit einem Testsystem, sodass IT-Leiter Klaus Peter Schönfeld sicher war: «Die hatten verstanden, was wir wollten.» Zunächst programmierten die Berater des IAS-Projektteams die meisten Anpassungen und übergaben sie der IT-Abteilung zum Testen, damit kleine Fehler beseitigt werden konnten. So entstand gleich so etwas wie eine Individualprogrammierung. Aber schnell konnte sich Schönfeld selbst intensiver mit der Programmierung beschäftigen und eigenständige Lösungen entwickeln. Denn das Highlight von caniasERP ist für den IT-Profi der Zugriff auf den kompletten Source Code und die Entwicklungsumgebung mit der Programmiersprache TROIA, die von IAS mitgeliefert werden. «Wir können alles abdecken, von der FiBu über die Anlagenbuchhaltung bis zur Konzernkonsolidierung erledigen wir alles in caniasERP», so Schönfeld.
«Man kann mit logischem und mathematischem Verständnis alles selbst programmieren. Die Anpassungen, die wir bis jetzt schon programmiert haben, hätten wir mit keiner anderen Software realisieren können», weiss Schönfeld und resümiert: «caniasERP ist wirklich eine tolle ERP-Lösung. Wenn sie mal in unsere Transaktionsliste schauen, stellen sie fest, dass die Anzahl der Neuentwicklungen inzwischen grösser ist als die der Standardfunktionalitäten. Es ist ein absolutes Highlight für uns, dass wir über den gesamten Source Code inklusive der Prüftabellenwerte, die hinterlegt sind, verfügen. Und das tollste daran ist: Ich habe noch keine Grenzen entdeckt, die sich nicht mit eigenen Mitteln überwinden liessen.»
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Die Industrial Application Software ist ein international tätiger Hersteller im Bereich betriebswirtschaftlicher Gesamtlösungen. 30 Jahre Erfahrung in der Softwareentwicklung sowie Konzeption, Umsetzung und Begleitung von komplexen ERP-Projekten in unterschiedlichen Branchen machen die Unternehmensgruppe zu einem Technologieführer unter den ERP-Anbietern für die mittelständische Industrie. Aktuell wird die Software von 30 000 Anwendern in 30 Ländern und 15 Sprachen genutzt.
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