Oracle stärkt seine Cloud-Security mit integriertem Threat Management
Über die nächsten Monate präsentiert Oracle hier ausgewählte News und Stories über Lösungen aus dem Hause Oracle.
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14:12 Uhr
Oracle hat am 24. Mai neue Cybersecurity-Massnahmen für seine Cloud angekündigt. Fünf neue Dienste stärken die Verteidigung über die gesamte Oracle Cloud Infrastructure (OCI) hinweg und sollen helfen, die Daten und Applikationen der Kunden zu schützen. Gemäss Mahesh Thiagarajan, Senior Vice President von OCI, sind die Dienste einfach, verbindlich und in die Cloud integriert. Ausserdem erfordern sie in den meisten Fällen keine zusätzlichen Investitionen.
"Kunden sollten keine Kompromisse zwischen Kosten und Security machen müssen", sagte Thiagarajan an der Präsentation dazu. Auch soll Sicherheit nicht schwierig sein für die Kundschaft - Oracle sollte den grössten Teil davon stemmen, zeigte sich der Vizepräsident überzeugt.
Mahesh Thiagarajan, Senior Vice President von OCI. (Source: zVg)
"Ein intuitiverer und erschwinglicherer Ansatz für die Sicherheit ist eine zeitgemässe Ergänzung des Angebots von Oracle für unsere Kunden in der Schweiz", erklärt Billy Kneubühl, Country Leader von Oracle Schweiz. "Wir haben unsere Technologieentwicklung auf das gestützt, was wir aus der Zusammenarbeit mit unseren Kunden lernen."
Billy Kneubühl, Country Leader von Oracle Schweiz. (Source: zVg)
Die neuen Cybersecurity-Dienste
Die fünf neuen Cybersecurity-Dienste in OCI umfassen:
- OCI Network Firewall:
Die Firewall bietet zentralisierten Schutz gegen Cyberattacken mit einem neuen Cloud-nativen Firewall-Service. Der Dienst basiert auf der VM-Series Next-Generation-Firewall-Technologie von Palo Alto Networks. Die Firewall bietet Security-Kontrollen und Threat Prevention. Ausserdem enthält sie Massnahmen wie benutzerdefiniertes URL-Filtern und Prävention gegen sowie Auffinden von Versuchen, in das System einzudringen (IDS / IPS). Mit der Firewall können Kunden ihre Anwendungen und ihre Cloud-Umgebung schnell sichern und die Sicherheit über die gesamte Cloud-Umgebung hinweg skalieren. Zusätzliche Infrastruktur ist für diesen Dienst nicht notwendig. - Oracle Threat Intelligence Service:
Dieser Dienst sammelt von verschiedenen Quellen Daten zu Bedrohungen, um Anleitungen für deren Erkennung und Prävention in Oracle Cloud Guard und anderen OCI-Diensten bereitzustellen. Die Erkenntnisse basieren auf Oracles eigenes Telemetrie, auf Open-Source-Feeds wie abuse.ch und Tor-Exit-Relays sowie auf Daten von Partnern wie Crowdstrike. - Oracle Cloud Guard Threat Detector:
Identifiziert falsch konfigurierte Ressourcen, unsichere Aktivitäten in Kundenumgebungen und potenziell bösartige Bedrohungsaktivitäten. Der Detektor bietet Sicherheitsadministratoren die nötige Transparenz, um Sicherheitsprobleme in der Cloud zu erkennen und zu beheben. Unstimmigkeiten können automatisch mit fertigen “Cloud-Guard-Sicherheitsrezepten” behoben werden. - Oracle Security Zones:
Oracle Security Zones erhält eine Erweiterung. Neu werden kundenspezifische Richtlinien und integrierte Überwachung der Sicherheitslage mit Cloud Guard unterstützt. Die benutzerdefinierten Richtlinien können in Sicherheitszonen bestimmte Aktionen verhindern, die etwa die Sicherheit schwächen könnten. Diese Richtlinien für Sicherheitszonen können auf verschiedene Cloud-Infrastrukturtypen angewendet werden - etwa Netzwerke, Speicher, Datenbanken und so weiter. - Oracle Cloud Guard Fusion Applications Detector:
Dieser Dienst erweitert Oracle Cloud Guard und überwacht neu auch Oracle Fusion Applications. Der Oracle Cloud Guard Fusion Applications Detector ist zunächst für Oracle Fusion Cloud Human Capital Management und Oracle Fusion Cloud Enterprise Resource Planning verfügbar. Der neue Dienst bietet vorkonfigurierte und benutzerdefinierte Konfigurationen oder “Rezepte” zur Überwachung potenzieller Sicherheitsverletzungen in den Anwendungen. Die Detektoren lösen Warnungen bei sensiblen Konfigurationsänderungen an Benutzerrechten aus.
09:01 Uhr
Oracle hat am 13. April eine neue End-to-End-Plattform innerhalb von Oracle Fusion Cloud HCM vorgestellt. Sie heisst Oracle ME und soll Unternehmen dabei unterstützen, das Engagement der Mitarbeitenden zu steigern und zu deren Erfolg beizutragen.
Gemäss der kürzlich erhobenen Studie Oracle AI@Work sind 85 Prozent der Angestellten weltweit nicht zufrieden damit, wie Arbeitgeber sie in ihrer Karriere unterstützen. Noch mehr (87%) sind der Meinung, dass Unternehmen mehr auf die Bedürfnisse des Personals eingehen müssen. Yvette Cameron, Senior Vice President of Global Product Strategy, Oracle Cloud HCM: "Mitarbeitende wollen sich gehört fühlen, sie wollen Verantwortung übernehmen und Teil einer Kultur sein, an die sie glauben. Um diesen Erwartungen gerecht zu werden, müssen Unternehmen aktiv werden und Erlebnisse schaffen, die den einzigartigen Bedürfnissen ihrer Talente entsprechen, oder sie riskieren, sie an Wettbewerber zu verlieren, die dies tun." Tobias Ackermann, Applications Leader Switzerland bei Oracle, ergänzt: "Unternehmen brauchen bessere Möglichkeiten, um auf personalisierte Weise zu kommunizieren. Diese neuen Technologien bringen die Kommunikation auf die nächste Stufe und Unternehmen können die Mitarbeiterkommunikation gestalten, ausrichten und messen. Die Beziehung der Mitarbeiter zu ihren Vorgesetzten wird gestärkt und sie können intuitive Tools nutzen und ihren Arbeitsplatz besser erleben."
Und genau dabei unterstützt Oracle ME. Die Plattform ermöglicht es Unternehmen, die organisationsweite Kommunikation zu optimieren, die Produktivität der Mitarbeitenden zu steigern und die Firmenbindung zu verbessern, indem sie unterstützende und vertrauensvolle Beziehungen zwischen Mitarbeitenden, ihren Vorgesetzen und Kolleginnen und Kollegen entwickeln.
Laut Cameron unterscheidet sich Oracle ME in drei Punkten wesentlich von anderen Angeboten auf dem Markt. Erstens läuft die Plattform nativ in der HCM Cloud-Suite, und kann so auf sämtliche Daten zurückgreifen. Zweitens kann Oracle ME eigenständig vom HR-Team konfiguriert und auf spezifische Bedürfnisse des Unternehmens angepasst werden. Drittens ist die Plattform offen gestaltet kann so in bestehende Prozesse und Applikationen integriert werden.
Oracle ME umfasst die folgenden Oracle Cloud HCM Lösungen:
- Oracle Touchpoints ermöglicht es Managern und Managerinnen, die Stimmung der Mitarbeitenden regelmässig zu erfassen, zu verfolgen und darauf zu reagieren. Dies hilft ihnen dabei, Vertrauen zu schaffen und ein integratives Arbeitsumfeld zu fördern. Durch Mitarbeiterumfragen können Sie nicht nur Insights über die Belegschaft generieren – Oracle ME liefert auch konkrete Handlungsempfehlungen, wie etwa die Planung regelmässiger Check-Ins.
Das Employee Engagement Center in Oracle Touchpoints ermöglicht es den Mitarbeitern, eine aktive Rolle in Bezug auf ihren Erfolg und ihre Zufriedenheit zu übernehmen, indem sie an einem einzigen Ort Themen für Check-Ins definieren und organisieren, den Sitzungsverlauf einsehen, laufendes Feedback geben und auf vorgeschlagene Maßnahmen zugreifen können.
- Oracle HCM Communicate ist eine neue Kommunikationslösung speziell für HR-Teams. Mit HCM Communicate können sie Mitteilungen entwerfen, versenden und deren Wirkung messen. Die Lösung ist direkt in Oracle Cloud HCM integriert und mit den Personaldaten des Unternehmens verbunden. So können HR-Teams leicht personalisierte Mitteilungen für spezifische Gruppen erstellen – ganz ohne komplizierte Marketing-Tools und Distributionslisten. Mit HCM Communicate können HR-Teams auch das Engagement für den Inhalt durch eine Analyse der Öffnungsrate messen und nahtlos Follow-ups senden oder laufende Kampagnen einrichten, um eine effektivere und ansprechendere Kommunikation zu fördern.
- Oracle Journeys ist eine Workflow-Lösung, die komplexe Aufgaben mit Schritt-für-Schritt-Prozessen und personalisierten Anleitungen vereinfacht und Mitarbeiter bei persönlichen, beruflichen, administrativen und betrieblichen Aktivitäten unterstützt, z. B. beim Onboarding, bei der sicheren Rückkehr an den Arbeitsplatz oder bei der Inbetriebnahme einer neuen Niederlassung.
Neue Erweiterungen helfen Mitarbeitern, fundierte Entscheidungen zu treffen, indem sie persönlich relevante Anweisungen, Schulungen und Analysen entlang ihrer geführten digitalen Reise anzeigen. Oracle Journeys kann um Workflow-Aktionen und Ressourcen aus anderen Oracle- und Drittanbieter-Anwendungen erweitert werden, um Anleitungen für unterschiedliche Geschäftsanforderungen im gesamten Unternehmen bereitzustellen.
- Oracle Connections ist ein interaktives Mitarbeiterverzeichnis und Organigramm. Es fördert aktiv die Zusammenarbeit, indem es den Mitarbeitern die Suche nach und den Kontakt zu anderen Mitarbeitern im Unternehmen erleichtert. Mitarbeiter können ihre LinkedIn-Profile importieren, Videoeinführungen aufnehmen, ihre einzigartigen Fähigkeiten und Leistungen hervorheben und sich gegenseitig Feedback geben, um sich besser kennenzulernen und ihr berufliches Netzwerk zu erweitern.
- Oracle HR Help Desk ist eine Lösung zur Verwaltung von Serviceanfragen. Die Lösung macht es Angestellten leicht, Antworten auf ihre Fragen zu erhalten. HR-Mitarbeitende können laufende Fälle im Blick behalten, ohne dass sensible Daten in die falschen Hände geraten können. Mitarbeiter können über verschiedene Kanäle wie Oracle Digital Assistant, SMS, E-Mail und soziale Plattformen nach Inhalten suchen, Anfragen sicher übermitteln und Hilfetickets eröffnen.
- Oracle Digital Assistant ist ein HR-Chatbot, der den Mitarbeitern eine dialogorientierte Schnittstelle bietet, über die sie sofort Antworten auf Fragen erhalten und Transaktionen direkt per Sprache oder Text abwickeln können.
Einige Schweizer Unternehmen, die Oracles Cloud HCM nutzen:
Die EFG Bank hat sich für Oracle Fusion als neues globales HRIS entschieden, um weltweit einen einheitlichen Ansatz für personalbezogene Angelegenheiten zu schaffen. Mit einem gemeinsamen System für alle unsere Standorte und Einheiten weltweit sind sie nun in der Lage, alle wichtigen HR-Prozesse zu rationalisieren.
Ein weiteres Beispiel ist Garrett Motion, ein in der Schweiz ansässiges Unternehmen. Das Unternehmen hat seine Personalstammdaten in die Oracle Cloud verlagert. Davon profitieren die Mitarbeiter der Personalabteilung und des Unternehmens, die nun weniger Zeit damit verbringen müssen, zwischen Systemen zu wechseln, in einer bestimmten Anwendung nach den richtigen Informationen zu suchen oder auf alte Papierunterlagen zurückzugreifen, die sich möglicherweise an einem anderen Ort befinden. Dies verringert den Verwaltungsaufwand und verbessert die Arbeitsbedingungen der Mitarbeitenden. Der Echtzeit-Zugang zu allen Daten ist ein echter Gewinn für das Unternehmen, da er zeitnahe Informationen liefert, deren Beschaffung sonst Tage oder Wochen dauern würde.
04.04.2022 - Oracle bringt Machine Learning auf MySQL Heatwave
Oracle MySQL Heatwave unterstützt jetzt auch In-Database Machine Learning (ML). Damit ergänzt Oracle die bisher verfügbare Transaktionsverarbeitung und -analyse. Bei MySQL Heatwave ML handelt es sich um einen Managed Service, mit dem Kunden OLTP- und OLAP-Workloads direkt von ihrer MySQL-Datenbank aus ausführen können. MySQL Heatwave ML ist für Kunden von MySQL Heatwave in allen OCI-Regionen ab sofort verfügbar.
Neben Heatwave ML hat Oracle einige neue Funktionen für MySQL Heatwave vorgestellt. So können Nutzer die Anzahl Nodes ihrer Heatwave-Cluster neu nach Belieben hoch- oder herunterskalieren, ganz ohne Ausfallzeiten. Neu ist ebenfalls die Möglichkeit, Daten zu komprimieren. Damit können Nutzer neu bis zu doppelt so viele Daten pro Node verarbeiten und ihre Kosten um beinahe die Hälfte reduzieren. Drittens können Kunden Heatwave bei Bedarf pausieren, um Kosten zu sparen.
Schneller und günstiger
Der neue Dienst automatisiert den ML-Lifecycle vollständig und speichert alle trainierten Modelle innerhalb der MySQL-Datenbank – und eliminiert infolge effektiv ETL-Prozesse. Damit reduziert MySQL Heatwave die Anwendungskomplexität, senkt die Kosten und erhöht zugleich die Sicherheit sowohl der Daten als auch der Modelle. Heatwave ML ist der erste In-Database-ML-Service für MySQL.
Um die Leistung von MySQL Heatwave ML aufzuzeigen, hat Oracle entsprechende ML-Benchmarks veröffentlicht. Diese wurden mit einer großen Anzahl öffentlich verfügbarer Klassifizierungs- und Regressionsdatensätze für maschinelles Lernen durchgeführt, darunter Numerai, Nomao und Bank Marketing. So ist Heatwave ML ganze 25 so schnell wie Redshift – bei einem Prozent der Kosten.
Hier die Funktionen Heatwave ML auf einen Blick:
Vollständig automatisierte Modellbildung: Alle Phasen der Modellerstellung mit Heatwave ML sind vollständig automatisiert und erfordern kein Eingreifen der Entwickler. Das Ergebnis ist ein abgestimmtes Modell, das genauer ist und keine manuellen Eingaben erfordert.
Modell- und Inferenzerklärungen: Die Erklärbarkeit von Modellen hilft Entwicklern, das Verhalten eines Machine-Learning-Modells zu verstehen. Wenn beispielsweise eine Bank einem Kunden einen Kredit verweigert, muss die Bank in der Lage sein festzustellen, welche Parameter des Modells berücksichtigt wurden oder ob das Modell eine Verzerrung enthält. Erklärungen zu Vorhersagen werden heutzutage immer wichtiger, da Unternehmen in der Lage sein müssen, die von ihren maschinellen Lernmodellen getroffenen Entscheidungen zu erklären. Alle von Heatwave ML erstellten Modelle können sowohl Modell- als auch Inferenzerklärungen anbieten, ohne dass zum Zeitpunkt der Inferenzerklärung Trainingsdaten benötigt werden.
Hyperparameter-Tuning: Heatwave ML implementiert einen neuen, auf dem Gradientenverfahren basierenden Reduktionsalgorithmus. Dadurch kann die Hyperparametersuche parallel ausgeführt werden, ohne die Modellgenauigkeit zu beeinträchtigen. Die Abstimmung der Hyperparameter ist die zeitaufwändigste Phase des ML-Modelltrainings, und diese einzigartige Fähigkeit verschafft Heatwave ML einen signifikanten Leistungsvorteil gegenüber anderen Cloud-Services zur Erstellung von Machine-Learning-Modellen.
Algorithmus-Auswahl: HeatWave ML setzt auf Proxy-Modelle – einfache Modelle, die die Eigenschaften eines vollständigen komplexen Modells aufweisen – um den besten ML-Algorithmus für das Training zu bestimmen. Durch die Verwendung eines einfachen Proxy-Modells wird die Algorithmusauswahl sehr effizient und ohne Genauigkeitsverlust durchgeführt. Kein anderer Datenbankdienst für die Erstellung von Modellen für maschinelles Lernen verfügt über diese Fähigkeit der Proxy-Modellierung.
Intelligentes Daten-Sampling: Während des Modelltraining nimmt Heatwave ML einen kleinen Prozentsatz der Daten auf, um die Leistung zu verbessern. Das Sampling wird so durchgeführt, dass alle repräsentativen Datenpunkte im Sample-Datensatz erfasst werden. Andere Cloud-Dienste für die Erstellung von Machine-Learning-Modellen verfolgen einen weniger effizienten Ansatz – die Verwendung von Zufallsdaten-Sampling -, bei dem ein kleiner Prozentsatz der Daten ohne Berücksichtigung der Datenverteilungsmerkmale gesampelt wird.
Feature Selection: Feature Selection hilft bei der Bestimmung der Attribute der Trainingsdaten, die das Verhalten des ML-Modells bei der Erstellung von Vorhersagen beeinflussen. Die Techniken in HeatWave ML für die Merkmalsauswahl wurden über eine große Bandbreite von Datensätzen in verschiedenen Bereichen und Anwendungen trainiert. Anhand der gesammelten Statistiken und Metainformationen ist HeatWave ML in der Lage, die relevanten Merkmale in einem neuen Datensatz effizient zu identifizieren.
Schweizer Know-how steck in Heatwave ML
MySQL HeatWave ermöglicht es Unternehmen, große Datenmengen sehr schnell zu analysieren. Es wird erwartet, dass der Umsatz mit Cloud Data Warehouses in diesem Jahr stark ansteigen wird, da Analystenteams Live-Daten sammeln, um Banktransaktionen zu analysieren oder Entscheidungen über Büroräume, Online-Verkäufe oder die Produktion zu treffen. Die Forschung und das Prototyping von Heatwave stammen aus dem Oracle Zurich Lab, dem größten Lab des Unternehmens.
28.03.2022 - Oracle kündigt Java 18 an
Oracle hat die Veröffentlichung von Java 18 angekündigt, die aktuelle Version der meistgenutzten Entwicklungsplattform weltweit. Java 18 (Oracle JDK 18) bietet tausende Neuerungen rund um Performance, Stabilität und Sicherheit. Ausserdem bietet das neue Release neun Optimierungen in Form von JDK Enhancement Proposals (JEPs), um die Entwicklerproduktivität weiter zu steigern.
Java gehört seit über 26 Jahren zu den populärsten Programmiersprachen weltweit, wie eine Studie von VDC Research zeigt. Die Studie untersuchte mehr als 20 der heute gebräuchlichen Programmiersprachen und stellte fest, dass Java am höchsten bewertete Sprache für die wichtigsten Technologietrends ist und die Sprache, der Entwickler bei der Umsetzung von Sicherheitsinitiativen am meisten vertrauen.
"Das Release von Java 18 zeigt das anhaltende Engagement von Oracle, Unternehmen und Entwicklern mit einem Releaseintervall von sechs Monaten einen schnelleren Zugriff auf Verbesserungen zu bieten", sagte Georges Saab, Vice President of Development, Java Platform Group, Oracle. "Wir tätigen weiterhin technische Investitionen, die die Performance, Stabilität und Sicherheit der Implementierungen der Java SE-Plattform sowie des Java Development Kits verbessern."
Java 18 ist das Ergebnis einer umfassenden Zusammenarbeit zwischen Oracle-Ingenieuren und anderen Mitgliedern der weltweiten Java-Entwicklergemeinschaft über das OpenJDK-Projekt und den Java Community Process (JCP). So stellt Oracle einen stetigen Strom von Innovationen sicher und liefert gleichzeitig kontinuierliche Verbesserungen. Die größten Änderungen in Java 18 sind:
- JEP 400: UTF-8 by Default
- JEP 408: Simple Web Server
- JEP 413: JEP Code Snippets in Java API documentation
- JEP 416: Reimplement Core Reflection with Method Handles
- JEP 417: Vector API (Third Incubator)
- JEP 418: Internet-Address Resolution API
- JEP 419: Foreign Function and Memory API (Second Incubator)
- JEP 420 : Pattern Matching for Switch (Second Review)
- JEP 421: Deprecate Finalization for Removal
Detaillierte Informationen zu den einzelnen JEPs gibt es im technischen Blog von Java 18.
Sicherer und effizienter mit der Oracle Java SE Subscription
Die Oracle Java SE Subscription wurde vor 4 Jahren als Pay-as-you-go-Modell lanciert. Neu umfasst das Abonnement auch den Zugriff auf Oracle GraalVM Enterprise und den Java Management Service. Der Java Management Service ist ein neuer nativer OCI-Service, der die Verwaltung von Java-Laufzeiten und -Anwendungen vor Ort oder in einer beliebigen Cloud unterstützt. JMS liefert die Informationen, die für die Verwaltung von Java-Implementierungen im gesamten Unternehmen erforderlich sind.
21.03.2022 - Oracle Cloud Infrastructure erweitert sein Angebot für noch mehr Flexibilität
Oracle rüstet auf und erweitert seine Oracle Cloud Infrastructure (OCI) um diverse Neuerungen in den Bereichen Compute, Networking und Storage. Mit den neuen Services und Funktionen können Kunden ihre Workloads schneller und sicherer ausführen. Weiter profitieren sie von zusätzlicher Flexibilität. "Diese neuen Angebote bieten unseren Schweizer Kunden wirklich flexible Kerninfrastruktur-Services, die automatisch die Ressourcen entsprechend den Anwendungsanforderungen optimieren und die Kosten deutlich senken. Vieles von dem, was wir tun, zielt darauf ab, Unternehmen die Migration ihrer On-Premises-Anwendungen in die Cloud zu erleichtern", sagt Billy Kneubühl, Country Leader, Oracle Schweiz.
Compute
Eine der Kernneuerungen, die Oracle für 2022 in Aussicht stellt, sind Container-Instanzen. Diese ermöglichen die Nutzung von Containern ohne Verwaltung von Hosting-VMs oder Kubernetes-Orchestrierung. OCI erstellt die Instanz automatisch auf einem sicheren Betriebssystem und verwaltet Netzwerk und Speicher. Eine weitere Neuerung sind AMD E4 Dense Compute-Instanzen. Sie eignen sich für Workloads, die geringe Latenz benötigen – etwa Datenbank-Workloads, Caching oder Data Warehousing. Zudem bringt Oracle sein Oracle Cloud VMware-Lösung neu auf AMD-basierten Umgebungen – zuvor war dieser Dienst Intel-basierten Umgebungen vorbehalten. Oracle bietet Optionen mit 32, 64 oder 128 Kernen an.
Network
Im Rahmen des OCI-Networking-Angebots präsentierte Oracle Neuerungen unter anderem in den Bereichen WAFs und Monitoring. Die spannendste Neuerung findet sich im Bereich CDN. So stellt Oracle seinen Kunden neu ein natives Content Delivery Network zur Verfügung, um digitale Inhalte für Enduser bereitzustellen. Weiter stellte Oracle den Dienst Content Delivery Network Interconnect vor. Dieser Service stellt direkte Peering-Verbindungen mit Third-Party-CDN-Providern her. Übertragungskosten können so massiv reduziert werden. Dieser Dienst ist vorerst nur in Nordamerika verfügbar.
Storage
Oracle führt 2022 «flexible Blockvolumes mit Performance-basiertem Autotuning» ein. Kunden können damit die Leistung ihrer Blockvolumes automatisch an die Nachfrage anpassen. So können Kunden auch bei hoher Nachfrage die gewünschte Leistung beziehen, ohne bei geringer Nachfrage zusätzliche Speicherkosten zu bezahlen. Dave McCarthy, Research Vice President, Cloud and Edge Infrastructure Services, IDC: "OCI hat im letzten Jahr mit der Einführung neuer flexibler Compute-, Storage- und Netzwerkinfrastruktur-Services erhebliche Fortschritte bei der Lösung dieses Problems gemacht. OCI-Kunden können ihre Kosten senken, indem sie den Verbrauch genauer an den Bedarf anpassen."
Viele Kunden in der Schweiz setzen bereits heute auf OCI, etwa das CERN, um seine Forschenden bei der Erforschung von dunkler Materie und dunkler Energie zu fördern. SGS, der führende Anbieter von Inspektions-, Test-, Verifizierungs- und Zertifizierungsdiensten, hat im Rahmen seiner Multi-Cloud-Strategie alle seine Business-Suite-Anwendungen schnell und mit minimalem Aufwand auf OCI migriert, ohne zusätzliche Kompetenzen aufbauen zu müssen.
08.11.2021 - Fusion SCM Analytics: Lieferketten optimieren mit KI-gestützten Auswertungen
Oracle hat am 2. November eine neue, Cloud-basierte Analytics-Lösung präsentiert. Die KI-gesteuerte «Oracle Fusion SCM Analytics» ist Teil von Oracle’s Fusion Cloud Supply Chain & Manufacturing und soll Unternehmen beim Aufbau resilienter Lieferketten unterstützen. Das neue Toolkit erweitert die Analysekapazitäten der Fusion Cloud Applications Suite.
Oracle Fusion SCM Analytics basiert auf Oracle Analytics Cloud und Oracle Autonomous Data Warehouse. Das Tool liefert mehr als 200 vorgefertigte Metriken und Dashboards und nutzt maschinelles Lernen, um Geschäfts- und Supply-Chain-Fachkräfte dabei zu unterstützen, Kosten zu kontrollieren, Risiken zu reduzieren, Kundenzufriedenheit sicherzustellen und den Umsatz zu steigern. Verschiedene Kunden von Oracle nutzen bereits Oracle Fusion SCM Analytics, darunter PC-Komponenten-Hersteller Corsair, der mit dem Tool den Bedarf für spezialisierte Reportings deutlich verringern konnte.
Fusion SCM Analytics kommt zu einem Zeitpunkt, zu dem insbesondere Lieferketten unter strenger Beobachtung stehen. Die anhaltende Pandemie führte weltweit zu Problemen in Lieferketten, was nicht nur Unternehmen, sondern auch Konsumentinnen und Konsumenten zu spüren bekamen. Gemäss einer Umfrage von Oracle befürchten beispielsweise 82 Prozent der US-amerikanischen Bevölkerung, dass Probleme in der Lieferkette ihre Lebenspläne über den Haufen werfen könnten. Die Umfrage zeigte zudem auf, dass Konsumenten und Konsumentinnen Lieferketten in ihre Kaufentscheidungen einfliessen lassen.
«Unternehmen benötigen heute mehr denn je Echtzeit-Einblicke in jedes Element ihrer Lieferkette, um die richtigen Entscheidungen zu treffen und störenden Ereignissen und sich ändernden Kundenerwartungen einen Schritt voraus zu sein», lässt sich T.K. Anand, Senior Vice President von Oracle Analytics in einer Pressemitteilung zitieren. Kunden und Kundinnen von Oracle Fusion SCM Analytics können:
- Die Lieferkette analysieren: Vorgefertigte KPI-Dashboards liefern Einblick in die Auftragsabwicklung, Bestand sowie Beschaffung. So können Führungskräfte besser verstehen, wie ihre Lieferketten im Detail funktionieren und wo Optimierungspotenzial besteht. Unternehmen können auch eigene Algorithmen definieren, um noch genauere Auswertungen zu erhalten.
- Supply-Chain-Prozesse mit Unternehmenszielen korrelieren: Die Lösung hilft dabei, die Auswirkungen von Supply-Chain-Entscheidungen auf Schlüsselbereiche des Unternehmens zu beurteilen. So können sie etwa rasch auf einen Fachkräftemangel in der Lieferkette reagieren, indem sie die Personal- und Finanzdaten prüfen. Das einheitliche Datenmodell ermöglicht zeitnahe und präzise Entscheidungen. Mit Daten von Drittanbietern lassen sich die Analysen zusätzlich anreichern.
- Probleme in der Lieferkette erkennen, verstehen und vorhersagen: Maschinelles Lernen und prädiktive Analysen bieten automatisierte Auswertungen von Daten rund um die Lieferkette. Die offene Architektur unterstützt die Einbindung von Daten externer Supply-Chain-Akteure. Auf diese Weise können die Verantwortlichen genauer und schneller auf Störungen wie Lieferengpässe reagieren. Das Abrufen der Daten erfolgt einfach per Spracheingabe auf jedem Gerät. Ein Unternehmensleiter kann zum Beispiel fragen: "Zeigen Sie mir meine Angebots- und Nachfrageprognosen nach Standort", und der Dienst ermöglicht es ihm, die Antwort sofort auf seinem Telefon, Tablet oder Computer zu sehen oder zu hören.
Fusion SCM Analytics ist das jüngste Fusion-Analytics-Angebot der Fusion Cloud Applications Suite und ergänzt Fusion ERP Analytics und Fusion HCM Analytics.
Möchten Sie mehr erfahren? Besuchen Sie folgende Website: https://www.oracle.com/business-analytics/fusion-scm-analytics/
21.09.2021 - Fusion Marketing: Die Zukunft des CRM
Am 20. September hat Oracle seine neue Lösung "Fusion Marketing" vorgestellt. Dabei handelt es sich um ein neuartiges Marketing-Automations-Tool, mit der Unternehmen die Lead-Generierung und -Qualifizierung aus Kampagnen automatisieren können. Mit Fusion Marketing will Oracle Marketing und Sales auf eine Linie bringen, damit sich beide Teams auf das konzentrieren können, was sie am besten können.
Wieso es diese Lösung braucht, erklärte Steve Earl, Vice President, Product Marketing, Oracle Advertising and Customer Experience, in einem Media Round Table am 16. September: "B2B-Unternehmer verkaufen zunehmend digital." Die Coronapandemie habe diesen Vorgang noch beschleunigt. Dieser Wandel verkompliziere die Zusammenarbeit zwischen Sales und Marketing. Die Marketing-Abteilung nutze viele verschiedene Systeme, um Cross-Channel-Kampagnen zu schalten und die daraus generierten Leads an die Sales-Abteilung weitergeben. Ein grosses Problem dabei sei die Qualifizierung dieser Leads. Laut ZoomInfo verifizieren nur 56 Prozent der B2B-Unternehmen Geschäftskontakte, bevor sie sie an das Vertriebsteam weitergeben. Der Grund: Der Erfolg der Marketing-Abteilung werde daran gemessen, wie viele Leads sie generieren, jedoch nicht daran, wie qualifiziert diese Leads auch tatsächlich sind. Das Vertriebsteam hingegen müsse Geschäfte abschliessen, um seine Ziele zu erreichen. Und unqualifizierte Leads führten zu mehr Aufwand und weniger Ertrag im Salesteam.
Die Lösung für dieses Problem sieht Earl in der KI-gestützten Automation. Dass dieser Ansatz Potenzial hat, zeigt der Oracle-Kunde Swisscom. Das Unternehmen nutzt heute Oracle’s "Eloqua Marketing Automation", um die B2B-Lead-Generierung und Kampagnen-Management-Prozesse zu automatisieren. Die bisherigen Ergebnisse sind positiv – die Einführung habe zu erheblichen Prozessverbesserungen im Marketing-Kampagnen-Management von Swisscom geführt.
Das internationale Unternehmen Aon sitzt auch in der Schweiz und ist im Versicherungswesen und in der Risikomanagementbranche tätig. Aon ist derzeit im Begriff, seine Vertriebsorganisation (11'000 Mitarbeitende) auf einer Instanz von Oracle CX zu vereinen. Im Zuge dessen möchte das Unternehmen den Sales-Prozess so weit wie möglich zu automatisieren, damit die Mitarbeitenden sich auf das Wesentliche konzentrieren können: Verkaufen.
Mehr Fluch als Segen
Laut Rob Tarkoff, Executive Vice President und General Manager, Oracle Advertising and Customer Experience, haben CRM-Lösungen nämlich ein Problem. Sie versprächen, den Verkaufsprozess zu automatisieren, den Vertriebsmitarbeitern dabei zu helfen, den Überblick über ihre potenziellen Kunden zu behalten und sie daran zu erinnern, wo sie sich in ihren Verkaufsbemühungen befinden. Die Wahrheit sehe oft anders aus: Unzusammenhängende Arbeitsabläufe, zu viel manuelle Verwaltung und isolierte Daten machten die Arbeit mit CRMs zu einem administrativen Albtraum und verhinderten, dass Vertriebs- und Marketingteams zusammenarbeiten, um Kunden zu gewinnen und den Umsatz zu steigern. "Es ist an der Zeit, dass unsere Branche anders über Marketing- und Vertriebsautomatisierung denkt, damit wir CRM in ein System umwandeln können, das sowohl für Marketingmitarbeitende als auch für Vertriebsmitarbeitende funktioniert", so Tarkoff. "Dabei geht es nicht um Prognosen und Rollups oder um ein Reporting-Tool, mit dem sich die Leistung der Mitarbeitenden im Sales ermitteln lässt, sondern darum, das CRM in ein System zu verwandeln, das Verkäufern beim Verkaufen hilft."
Und genau das verspricht Fusion Marketing. Das Tool ergänzt die Möglichkeiten von Oracle Eloqua Marketing Automation und CRM-Systemen. Mithilfe von künstlicher Intelligenz (KI) bewertet die Lösung automatisch Leads auf Kontoebene, sagt voraus, wann Käufer bereit sind, mit einem Vertriebsmitarbeitenden zu sprechen, und generiert qualifizierte Verkaufschancen in jedem CRM-System.
Fusion Marketing nutzt Automatisierung, um Mitarbeitende im Marketing oder im Vertrieb durch den gesamten Prozess der Kampagnenerstellung und -durchführung in den Bereichen Marketing, Werbung und Vertrieb zu führen. Dabei verknüpft das Tool Werbung und Marketing, um die Zielgruppen zu segmentieren und die Reichweite von Kampagnen auf unbekannte Kontakte auszuweiten. Mittels KI empfiehlt sie die beste Referenzstory für jede Zielperson auf der Grundlage des Produkts und der Branche. Weiter stellt die Lösung sicher, dass die Kommunikation in E-Mails, in der Anzeigengestaltung und auf Microsites konsistent abgebildet wird. Wenn Kunden bereit sind, mit einem Vertriebsmitarbeiter zu sprechen, kann Fusion Marketing dies gleich im CRM abbilden.
13.07.2021 - 14:02 Uhr
Im Rahmen eines Media Round Tables hat Oracle vergangenen Montag einige Neuerungen ihrer cloudbasierten Lösung «Fusion Cloud Application Suite» vorgestellt. Weiter sprachen Cormac Watters, Executive Vice President, Applications, EMEA und Liam Nolan, Vice President, Applications Development, EMEA, darüber, wie die Coronapandemie die digitale Transformation vieler Unternehmen beschleunigte, auch in der Schweiz.
Kunden als Innovationstreiber
Für Oracle stehen Kundinnen und Kunden bei der Weiterentwicklung ihrer Applikationen im zentralen Fokus. Zugleich sind die Kunden selbst auch Treiber für Innovation: Oracle erhält jeden Monat hunderte von Verbesserungsvorschlägen für ihre Lösungen. Gemäss Liam Nolan habe Oracle im letzten Jahr allein ungefähr 1'700 solcher Vorschläge umgesetzt. So konnte Oracle gemäss Watters ihren Kunden während der Pandemie nicht nur helfen, zu überleben, sondern in diesem unsicheren Umfeld zu gedeihen. Zum Beispiel die HES-SO Genf: Die Fachhochschule beschleunigte ihre Budgetierung um 85 % und transformierte ihre Analysemöglichkeiten mit Oracle Cloud ERP, indem sie die zeitaufwändige und fehleranfällige Verwendung von Tabellenkalkulationen für Budgetierung und Reporting eliminierte.
Oracle habe Kunden über beinahe sämtliche Industriezweige hinweg und konnte in den vergangenen Monaten verschiedenste Entwicklungen beobachten. So verschoben viele Unternehmen zwischenzeitlich ihr Hauptaugenmerk weg von ihren Kundinnen und hin zu ihren Angestellten, als viele davon ins Homeoffice wechselten. Diverse Herausforderungen beobachtete Oracle im Supply-Chain-Management: Steigende Nachfrage gepaart mit ungleichmässiger Versorgung und Last-Minute-Änderungen in Logistikketten gehörten während der Coronapandemie laut Cormac zum Alltag vieler Unternehmen.
Oracle konnte viel aus diesen Beobachtungen lernen. So habe das Unternehmen erkannt, dass komplexe Systeme wie ERPs und EPMs auch in schwierigen Zeiten schnell und dezentral implementiert werden können. Dies zeige, dass der Weg in die Cloud leichter geworden ist und künftig mit weniger Risiken verbunden ist. Dieser Meinung ist auch Tobias Ackermann, Application Leader Switzerland, Oracle: "Cloud-Applikationen bieten eine vollständige, flexible, sichere und integrierte Lösung, die die Widerstandsfähigkeit des gesamten Unternehmens und aller Funktionen erhöht. Diese gebrauchsfertigen Technologien ermöglichen es Anwendern, unter anderem Vertriebs- und Marketingaktivitäten, Personalwesen, Unternehmensplanung, Finanzmanagement und Lieferkettenmanagement zu automatisieren und so die erforderliche Agilität und Flexibilität für die Zukunft zu gewährleisten. Wir haben gesehen, dass Unternehmen aus allen Branchen in der Schweiz das Tempo beschleunigen, wenn es um die Einführung dieser Lösungen geht."
Künstliche Intelligenz und maschinelles Lernen
Laut Liam Nolan leben wir in einer aufregenden Zeit: «Endlich sehen wir einen technologischen Reifegrad, der massives Potenzial für Verbesserungen birgt. Innovation war noch nie stärker als heute.» Vor allem die Bereiche künstliche Intelligenz und Maschinelles Lernen gewännen an Bedeutung. Oracle habe die Technologien direkt in den Zahlungsverkehr und in Reporting-Prozesse eingebunden. So vereinfache Oracle die Nutzung der Applikationen mittels eines digitalen, sprachgesteuerten Assistenten. Davon profitierten beispielsweise auch ältere Angestellte, die nicht so technisch versiert sind.
Hier eine Auswahl weiterer Neuerungen:
- Machine-Learning-enhanced Performance Management: Ermöglicht es Finanzteams, bestehende Machine-Learning-Modelle aus Anwendungen von Drittanbietern in Oracle Cloud EPM zu importieren, z. B. solche, die Kundendaten, Geschäftsprofildaten oder andere operative Daten außerhalb des Finanzbereichs analysieren. Dies hilft Anwendern, Pläne zu validieren und mit Kontext zu versehen, fundiertere Entscheidungen zu treffen und Vorhersagen schneller in Geschäftschancen umzusetzen.
- Finanz-Reporting für Oracle Digital Assistant: Ermöglicht Finanzteams Kontenabstimmungen, Finanzkonsolidierungen und Abschlussprozesse mit Oracle Digital Assistant einfach zu verwalten. Mit den verbesserten Finanzberichterstattungsprozessen können Anwender schnell und einfach Einblicke in die Leistung ihres Unternehmens erhalten, indem sie einfache Fragen stellen, wie z. B. "Welche Kontenabstimmungen sind heute fällig?"
- Neue Oracle Risk Management Workflows und Dashboards: Ermöglicht die schnelle Erkennung und Behebung von Problemen durch die Analyse von Benutzeraktivitäten und Transaktionen, die durch KI, automatisierte Workflows zur Risikobewertung und vorgefertigte Kontrollen unterstützt werden, die schnell gegen Sicherheitsbedrohungen eingesetzt werden können. Das erweiterte Oracle Risk Management Dashboard verbessert das Risikobewusstsein, die Zusammenarbeit und die Überwachung durch die Geschäftsleitung, um Unternehmen beim Aufbau einer robusten Corporate Governance zu unterstützen.
- Einheitliche Projektplanung, Budgetierung und Ausführung: Hilft sicherzustellen, dass Projekte in Übereinstimmung mit den strategischen Zielen einer Organisation geplant und ausgeführt werden. So können Anwender beispielsweise Projekte in Oracle Cloud EPM vorschlagen und direkt an Oracle Project Management zur Ausführung weiterleiten oder Budgetkontrollen und Genehmigungen in einer einzigen Lösung einfach erweitern. Der einheitliche Geschäftsablauf verschafft Anwendern volle Transparenz in strategischen Projekten, sodass sie die Ausführung beschleunigen und die organisatorische Ausrichtung über den gesamten Projektlebenszyklus hinweg ermöglichen können.