"Und Sie? Hätten Sie ja gesagt?"

Schweizer Polizei startet Kampagne zum Thema Fake-Shops

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von Yannick Züllig und aob

Die Polizeikorps der Schweiz und die Schweizerische Kriminalprävention haben eine Kampagne für mehr Cyber-Awareness lanciert. Es geht um das Erkennen von Fake-Shops.

(Source: Bru-nO / Pixabay)
(Source: Bru-nO / Pixabay)

Gerade in der Vorweihnachtszeit floriert der Onlinehandel. Schnell hat man in einem Fake-Onlineshop ein vermeintliches Schnäppchen gekauft, welches dann nie geliefert wird. Deshalb lancieren die Polizeikorps der Schweiz und die Schweizerische Kriminalprävention einen neuen Teil der nationalen Kampagne zur Prävention von Cyberkriminalität "Und Sie? Hätten Sie ja gesagt?" zum Thema Fake-Shops.

Wie es das Portal "cybercrimepolice.ch" der Kantonspolizei schreibt, wolle man "die Kräfte bündeln", um die Bevölkerung für die Problematik der Fake-Onlineläden zu sensibilisieren. 

Ein neuer Videoclip soll die allgemeinen Ratschläge der Kampagne für das richtige Verhalten bei Käufen im Internet aufzeigen, um möglichst zu vermeiden, Opfer eines Cyberbetrugs zu werden.

Zudem gibt die Kapo Zürich die folgenden Tipps:

  • Hüten Sie sich vor Angeboten, die zu gut sind, um wahr zu sein.
  • Achten Sie darauf, dass die Internetseite, auf der Sie einkaufen, sicher ist, bevor Sie Ihre persönlichen und Ihre Bankdaten abgeben.
  • Informieren Sie sich über das Unternehmen, bei dem Sie einkaufen.
  • Sehen Sie sich die Meinungen und Empfehlungen anderer Käuferinnen und Käufer an.

Auch das NCSC warnte bereits im August vor betrügerische Webshops. Mehr dazu lesen Sie hier. 

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