IT-Logix erzielt erstmals über 10 Millionen Franken Umsatz
Das IT-Beratungshaus IT-Logix meldet für das Geschäftsjahr 2023 einen Umsatz von 10,3 Millionen Franken – das entspricht einem Plus von 8 Prozent zum Vorjahr. Das Unternehmen eröffnete im Laufe des Jahres einen neuen Standort und führte ein eigenes Projekt-Framework ein.
IT-Logix blickt auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr 2023 zurück. Das IT-Beratungsunternehmen, das sich laut eigener Angaben auf Business Intelligence, Data Warehousing, Data Science und Big Data fokussiert, vermeldet mit 10,3 Millionen Franken erstmals einen Umsatz über der 10-Millionen-Franken-Grenze. Verglichen zu den 9,5 Millionen Franken von 2022 sind dies rund 8 Prozent mehr, wie das Unternehmen mitteilt. Zum Vergleich: Ein Jahr davor meldete IT-Logix noch ein Plus von 14 Prozent.
Die Belegschaft ist im nun abgeschlossenen Geschäftsjahr um 3 Personen gewachsen, von 44 auf 47 Mitarbeitende. Das ist eine Person weniger, als das Unternehmen im Vorjahr noch erwartete. Im Zusammenhang mit den Mitarbeitenden erwähnt IT-Logix auch seinen im September 2023 eröffneten dritten Unternehmensstandort in Basel. Zudem habe man 16 Mitarbeitende als Associate Partner aufgenommen, sodass mit den 7 bestehenden Senior-Partnern nun rund die Hälfte der Belegschaft am Unternehmen beteiligt sei.
IT-Logix nennt eine Reihe neuer Projekte aus dem Geschäftsjahr 2023, unter anderem mit Cablex, Bell Food Group oder der Universität St. Gallen. Ausserdem arbeitete das Unternehmen an der Standardisierung von Produkten und Angeboten. Dazu gehörte die Einführung des 5-Step-Vorgehens, einem laut IT-Logix selbst entwickelten Projekt-Framework, bei dem Abläufe im Sinne der Qualitätsverbesserung weitgehend standardisiert werden.
"Wir haben in den letzten zwei Jahren viel in die Ausgestaltung unserer kundengerichteten Prozesse und Abläufe investiert", kommentiert Co-CEO und CCO Samuel Rentsch die Ergebnisse. "Wir wollen uns nicht auf den Lorbeeren unserer seit Jahren hohen Kundenzufriedenheit ausruhen, sondern sowohl bei wahrgenommener Qualität, aber auch auf der Kosten- und Effizienzseite neue Massstäbe setzen. Unser Ziel, für und zusammen mit unseren Kunden nachhaltig Mehrwerte aus Daten zu schaffen, bleibt unverändert. Der agile Weg dahin ist nun dank optimierter und vereinheitlichter Strukturen deutlich risikoärmer, transparenter, schneller und dadurch auch erheblich lustvoller für alle Involvierten."
Übrigens: Einen operativen Verlust musste unlängst der Ostschweizer IT-Dienstleister Abraxas vermelden. Er beläuft sich auf 3,5 Millionen Franken, wie Sie hier lesen können.