AMD untersucht mögliche Sicherheitslücke
Halbleiterspezialist AMD prüft, ob das Unternehmen Ziel eines Hackerangriffs wurde, nachdem angeblich gestohlene Daten im Internet zum Verkauf angeboten wurden. Zu den betroffenen Daten sollen Informationen zu Mitarbeitenden, Finanzdokumente und weitere vertrauliche Informationen gehören.
AMD untersucht, ob der Halbleiteranbieter Opfer eines Cyberangriffs wurde, nachdem ein Angreifer angeblich gestohlene Daten in einem Hackerforum zum Verkauf angeboten hatte. Die Daten sollen Informationen über AMD-Mitarbeitende, Finanzdokumente und vertrauliche Informationen enthalten, wie "Bleeping Computer" schreibt.
"Wir wissen von einer cyberkriminellen Organisation, die behauptet, im Besitz von gestohlenen AMD-Daten zu sein", bestätigt AMD gegenüber "Bleeping Computer". "Wir arbeiten eng mit Strafverfolgungsbehörden und einem externen Hosting-Partner zusammen, um die Behauptung und die Wichtigkeit der Daten zu untersuchen."
Wie das Onlinemagazin weiter berichtet, veröffentlichte der Bedrohungsakteur IntelBroker Screenshots der angeblich gestohlenen AMD-Daten in einem Hackerforum. Dazu schreibt er: "Heute verkaufe ich die Daten von AMD.com. Vielen Dank fürs Lesen und viel Spass." Laut dem Hacker gab es im Juni 2024 eine Datenpanne bei AMD. Zu den Kompromittierte Daten sollen Zukünftige AMD-Produkte, technische Datenblätter, Mitarbeitenden-Datenbanken, Kundendatenbanken, Eigentumsdateien, ROMs, Quellcode, Firmware und Finanzen.
Erst im Mai 2024 bestätigte Europol einen Angriff auf die eigene Expertenplattform. Dafür verantwortlich soll auch damals IntelBroker gewesen sein. Mehr dazu lesen Sie hier.
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