Apple und Samsung bleiben die grössten Abnehmer von Halbleiter-Bauteilen
Apple und Samsung sind auch 2013 die grössten Abnehmer von Halbleiter-Bauteilen gewesen. Die beiden Unternehmen gaben zusammen 53,7 Milliarden US-Dollar aus. Das sind 7,7 Milliarden mehr als im Vorjahr.
Apple und Samsung sind auch 2013 die grössten Abnehmer von Halbleiter-Bauteilen gewesen. Mit einer gemeinsamen Einkaufssumme von 53, 7 Milliarden US-Dollar waren die beiden Unternehmen laut Gartner das dritte Jahr in Folge die Top-Bezieher. Laut Gartner gaben sie 2013 7,7 Milliarden Dollar mehr für Halbleiter-Bauteile aus als noch ein Jahr zuvor.
Auswirkungen auf die Halbleiter-Bauteile-Industrie
Während der Anteil von Apple und Samsung am Markt der Halbleiter-Bauteile im Jahr 2011 12 Prozent ausmachte, waren es 2013 17 Prozent. Gartner-Analyst Masatsune Yamaji zufolge zeige dieser Anstieg, wie rasch die Präsenz der beiden Unternehmen über die drei Jahre expandiert sei. Es zeige zudem, wie stark sich die Entscheidungen von Apple und Samsung auf die Technik und Preise der ganzen Halbleiter-Bauteile-Industrie auswirken.
Die zehn grössten Abnehmer
Die zehn Top-Abnehmer von Halbleiter-Bauteilen kauften laut Gartner im vergangenen Jahr für 114 Milliarden Dollar ein. Dies entspreche 36 Prozent der Einnahmen aller Halbleiter-Bauteile-Verkäufer.
Zum Vergleich: Im Vorjahr hätten die Einkäufe der zehn Top-Abnehmer mit 105,1 Milliarden Dollar 35 Prozent ausgemacht.
Erheblich Nachfrage im Smartphone- und Tablet-Markt
Die Nachfrage nach Halbleiter-Bauteilen war von den Smartphone- und Tablet-Märkten grösser als vom PC-Markt. Trotz dieser Entwicklung ist eine erhebliche Abnahme der gesamten Nachfrage für Halbleiter-Bauteile zu spüren, weiss Yamaji. Dies liege schlicht daran, dass in den mobilen Geräten deutlich weniger Halbleiter-Bauteile eingebaut seien als in einem PC.
Grösste Ausgaben im Wireless-Segment
Der Bereich Funk-Übertragung entwickelte sich gemäss IHS iSuppli als eines der am schnellsten wachsenden Segmente, mit einem Plus von 20 Prozent. Das Wireless-Geschäft machte fast ein Drittel der Ausgaben der Auftragsfertiger aus.
Diese gaben ein Fünftel für PCs und Notebooks und ein Sechstel für Consumer-Produkte aus. Die Ausgaben für Chips in anderen Bereichen wie die Automobilbranche bewegten sich im einstelligen Prozentbereich.

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