Reichle & De-Massari zurück in der Gewinnzone
Das Geschäftsjahr 2010 beendete R&M noch mit einer schwarzen Null, nun zeichnet sich im ersten Quartal 2012 ein Turnaround ab.
Reichle & De-Massari (R&M) hat im ersten Quartal 2012 ein Umsatzwachstum von neun Prozent erzielt. Den Turnaround hat das Unternehmen nach eigenen Angaben dank der Einleitung von Massnahmen zur Effizienzsteigerung und eines Kostensparprogramms geschafft – so konnte R&M die operativen Konsten mittels Sparmassnahmen um fünf Prozent senken.
Auch eine neue Palette von Produkten im Bereich Fiberoptik, sowie Grossaufträge im Mittleren Osten und "konstruktive Dialoge mit Lieferanten" gehören zu den Gründen für den Erfolg, wie das Unternehmen mitteilt.
Besser als im Vorjahr
"Wir sprechen von einer Ebit-Marge von gut fünf Prozent", wird Hans Hess, R&M-Verwaltungsratspräsident und CEO, in der Mitteilung zitiert. "Das entspricht bei gleichmässiger Umsatzverteilung einem Betriebsgewinn von über 2,5 Millionen Franken."
Noch im März 2011 verbuchte R&M einen Umsatzrückgang um 6,5 Prozent auf 179,6 Millionen Franken und beendete das Geschäftsjahr 2010 aufgrund erschwerter Geschäftsbedingungen mit einer "schwarzen Null", wie das Unternehmen damals mitteilte.
Weiterhin optimistisch
Die Verzögerungen in der Schweizer Bautätigkeit sowie schwierig zu beurteilende konjunkturelle Aussichten in Europa lassen R&M eher verhalten in die nähere Zukunft blicken. Auch die Problematik des starken Schweizer Frankens beschäftigt den Anbieter für Gesamtsysteme weiterhin.
Doch CEO Hans Hess ist überzeugt, dass R&M dem entgegenwirken kann, indem noch bessere Leistungen erbracht werden. "Wir können nur wachsen, wenn wir weltweit Marktanteile gewinnen können." Für das laufende Jahr ist R&M nach eigenen Angaben "weiterhin optimistisch".
R&M mit Sitz in Wetzikon entwickelt und produziert passive Verkabelungslösungen für Kommunikationsnetze.

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