BOSW 2016

Das Rennen ist eröffnet

Uhr | Aktualisiert
von Christoph Grau

Die Jurys für Best of Swiss Web haben die Spreu vom Weizen getrennt. In der Shortlist ist die Crème de la Crème der Schweizer Webwelt versammelt. Noch 80 Beiträge können sich Hoffnungen auf die Gold-, Silber- und Bronze-­Auszeichnungen sowie den Master-Titel machen.

Aus 355 Einreichungen hat die Jury von Best of Swiss Web die 80 besten Webprojekte des Jahres 2015 ausgewählt. Diese eifern nun um die Sieger-Bojen und den Titel "Master of Swiss Web". Bis zur Bekanntgabe der Master-Kandidaten sind noch alle Projekte im Rennen.

Grosse Agenturen stark vertreten

Die bekannten Schweizer Webagenturen sind auch dieses Jahr wieder stark vertreten. Gleich sechs Projekte von Hinderling Volkart schafften es auf die Shortlist. Diese für Auftraggeber wie die Migros, Swiss, Edelweiss Air, Tricolor Photoprint und Wallis Promotion.

Mit jeweils fünf Projekten sind Jung von Matt, Namics und Notch Interactive vertreten. Danach folgen Serranetga mit vier beziehungsweise Wirz und Contexta mit drei Projekten. Unic ist in diesem Jahr nur mit zwei Projekten vertreten, dafür aber mit Branchengrössen wie der Coop Genossenschaft und der Schweizerischen Post.

Grosse und Kleine wetteifern

Wie auch schon in den Vorjahren sind viele grosse Schweizer Unternehmen mit ihren Webprojekten auf der Shortlist zu finden. Die meisten Projekte konnte die Schweizerische Post mit ihren Tochtergesellschaften Postlogistics und Postfinance platzieren. Gleich fünf Projekte des Schweizer Staatsunternehmens wetteifern um die Webauszeich­nungen.

Die UBS und Samsung Schweiz schafften es je drei Mal auf die Liste der Besten. Nestlé, die Swiss International Airline und die Migros sind jeweils mit zwei Projekten vertreten.

Es schafften auch wieder einige Non-Profit-Organisationen mit ihren Projekten auf die Shortlist. Darunter der Aargauer Fussballverband, Caritas Zürich, die CH Stiftung, Amnesty International Schweiz, die Erklärung von Bern, Greenpeace Schweiz, die Hilti Art Foun­dation, die Nachwuchsförderkampagne IT-Dreamjobs.ch und die Frauenzentrale Zürich.

Zu erwähnen sind auch zwei Projekte im Bereich E-Government. Zum einen das Open Government Data Portal des Bundes. Auch der Onlineschalter für Gemeinden "One Gov Cloud" schaffte es auf die Liste der besten Webprojekte. Der Bund konnte zudem noch die neu aufgelegte Website des Schweizer Parlaments platzieren.

Wie es jetzt weitergeht

Am 9. März werden die 12 Master-Kandidaten bekannt gegeben. Diese wetteifern in einem mehrstufigen Verfahren um den Titel "Master of Swiss Web". Die Wahl setzt sich zu je einem Drittel aus dem Jury-Urteil, dem Votum der Abonnenten des "Netzwoche"- sowie des "ICTjournal"- Newsletters sowie einer Abstimmung an der Award-Night zusammen. Das Leservotum startet am 11. März.

Verliehen werden die Preise in 11 Kategorien. Der Master wird am 7. April im Kongresshaus Zürich gekürt.

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