Ericsson zeigt seine neuen Büros
Ericsson hat in Bern seine neuen Büros gezeigt. Mit den neuen Räumen verfolgt der Telekomausrüster verschiedene Ziele.





Der Telekomausrüster Ericsson hat neue Räume in Bern bezogen. Diese befinden sich im Berner Postparc, direkt beim Hauptbahnhof Bern. Ende dieser Woche führte das Team um Country Manager Martin Bürki Medienvertreter durch die Räumlichkeiten. Diese bieten Platz für 150 Mitarbeiter aus den Bereichen Geschäftsleitung, Service und Support, Vertriebsorganisation sowie HR, Legal, Marketing und Finanzen.
Keine festen Arbeitsplätze, dafür Wohlfühloasen
Die Räume unterscheiden sich im Charakter. Einige sind klassische Grossraumbüros. Hier reiht sich Tisch an Tisch, die Wege zu den Kollegen sind kurz. Wo das Tageslicht nicht mehr ausreicht, scheint die Neonsonne. Im Grossraumbüro gibt es keine festen Arbeitsplätze. Stattdessen sucht sich morgens jeder Mitarbeiter einen Arbeitsort. Das gilt auch für die Geschäftsleitung. Dieses Konzept ist Teil von Ericssons "Work Smart Initiative", wonach das Arbeiten ortsunabhängig geschehen soll.
Die Arbeit muss nicht an einem Schreibtisch im Grossraumbüro geleistet werden. Ericsson bietet auch Rückzugsmöglichkeiten. Das hilft etwa Mitarbeitern, die sich ungestört auf eine Aufgabe konzentrieren möchten oder eine Videokonferenz abhalten möchten. Dieser Bereich ist besonders hübsch. Er bietet viel Platz. Grosse Tische wechseln sich mit bunten Ohrensesseln ab. Sitzgruppen laden zur Gruppendiskussion. Ergänzend bieten Meetingräume, in elegantem Weiss gehalten, Platz für Besprechungen.
Kurze Wege für Pendler
Mit dem Umzug von der Berner Freiburgstrasse an den Bahnhof verfolgt Ericsson verschiedene Ziele. Die zentrale Lage soll den Namen Ericsson bekannter machen. Durch die Anbindung an den öffentlichen Verkehr profitieren die Mitarbeiter gemäss Unternehmensangaben von kürzeren Arbeitswegen. Tatsächlich müssen Pendler nur eine Strasse überqueren, um vom Bahnhof ins Büro zu gelangen.
Mit dem Umzug kamen aber auch Kosten auf manche Mitarbeiter zu. Denn die Parkplätze müssen sie selbst bezahlen. Das soll die Autofahrer dazu bewegen, auf den öffentlichen Verkehr umzusteigen. Mit dem Umzug verbindet Ericsson auch Sparziele beim CO2-Ausstoss. Das Unternehmen rechnet durch den Umzug mit Einsparungen von fast 400 Tonnen Kohlenstoffdioxid.

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