Mehrheit der Schweizer Bevölkerung ist für 5G
Die 5G-Technologie erfreut sich über wachsende Beliebtheit in der Schweizer Bevölkerung. In der Deutschschweiz und im Tessin ist die Zustimmung mit je 64 Prozent am höchsten, wie eine Umfrage von Bonus.ch zeigt. Die Westschweiz ist skeptischer und unentschlossener.

Seit der 5G-Einführung im Jahr 2019 hat die Technologie in der Schweiz zahlreiche Debatten ausgelöst. Eine aktuelle Umfrage des Vergleichsportals Bonus.ch zeigt, dass die Anzahl Gegner stets kleiner wird. Während 2020 noch 44 Prozent dagegen waren, betrug der Anteil 2024 20 Prozent, 2025 sind es noch 18 Prozent. Der Anteil Befürworter ist im Vergleich zum Vorjahr mit insgesamt 56 Prozent gleich geblieben.
In den verschiedenen Landesregionen zeigen sich jedoch Unterschiede. In der Westschweiz spricht sich mit 51 Prozent nur eine knappe Mehrheit für die Technologie aus. In der Deutschschweiz und im Tessin sind es je 64 Prozent. Die Romands sind laut Bonus.ch ausserdem im Vergleich wesentlich unentschlossener; 31 Prozent von ihnen haben keine Meinung zu 5G, während es in der Deutschschweiz und im Tessin 19 bzw. 20 Prozent sind.
Hauptgründe der Befürworter
Als grössten Vorteil sehen die Befürworter den technologischen Fortschritt (50 Prozent), gefolgt von den Vorteilen in der privaten Nutzung (40 Prozent). Den geringeren Energieverbrauch nennen nur 7 Prozent als Argument.
Der Zuspruch der Frauen ist leicht gesunken. 2025 sprechen sich noch 45 Prozent der befragten Frauen für 5G aus - 2024 waren es 47 Prozent. Keine Meinung zum Thema hatten 31 Prozent der Frauen (29 Prozent im Vorjahr). Bei den Männern liegt die Zustimmung bei 65 Prozent (1 Prozent mehr als 2024) und nur 21 Prozent haben keine Meinung zur Technologie.
Bei den unter 30-Jährigen fällt die 5G-Zustimmung am deutlichsten aus mit 62 Prozent, nur 12 Prozent sprechen sich dagegen aus. Bei den 30- bis 39-Jährigen sind die Differenzen hingegen ausgeprägter: 49 Prozent befürworten 5G, 22 Prozent sind dagegen und 29 Prozent haben keine Meinung dazu.
Hauptgründe der Gegner
Die Hauptgründe der Gegner haben sich nicht gross verändert. Die meisten Bedenken äussern die Befragten hinsichtlich Gesundheitsrisiken (53 Prozent), gefolgt von Umweltauswirkungen (33 Prozent) und Cybersecurity-Risiken (7 Prozent).

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