Stärkerer Fokus aufs Servicegeschäft

Ispin stockt die Geschäftsleitung auf

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Ispin hat seine Geschäftsleitung erweitert. Reto Zeidler übernimmt die neu geschaffene Stelle des Chief Managed Services Officers. Andreas Rieder und Susanne Weislein rücken als Chief Delivery Officer respektive Chief People Officer in die Geschäftsleitung auf.

Der Cybersecurity-Anbieter Ispin hat die Struktur seiner Geschäftsleitung angepasst. Bereits Anfang Juli ernannte Ispin Craig Fletcher zum CEO. Grund für die Umstrukturierung sei, dass sich das Mitglied der Cymbiq-Gruppe künftig stärker auf das Servicegeschäft konzentrieren möchte, teilt das Unternehmen mit.

Dazu habe Ispin die Funktion eines Chief Managed Services Officers geschaffen und mit Reto Zeidler besetzt. Weiter rückten der Chief Delivery Officer, neu besetzt durch Andreas Rieder, und der Chief People Officer, vertreten durch Susanne Weislein, in die Geschäftsleitung auf.

Der 44-jährige Reto Zeidler trat seine neue Stelle am 1. Juli 2020 an, wie Ispin mitteilt. Er komme von IBM, wo er als Associate Partner für nationale und internationale Kunden für Security Strategy und Security Intelligence Operations verantwortlich gewesen sei. Zuvor sei der diplomierte Wirtschaftsinformatiker bei Swisscom angestellt gewesen.

Vor seinem Aufstieg in die Geschäftsleitung war Andreas Rieder Head of Business Security Consulting bei Ispin, wie das Unternehmen schreibt. In seiner neuen Position sei er unter anderem zuständig für die Themen Cyber Risk Resilience, Cyber Security Frameworks und das Entwickeln von Cyber Security Roadmaps. Vor Ispin habe er leitende Positionen bei Siemens und Atos bekleidet.

Ispin habe sich dazu entschieden, den Chief People Officer in die Geschäftsleitung aufzunehmen. Damit wolle das Unternehmen der Wichtigkeit von Mitarbeiterzufriedenheit sowie einer modernen Arbeitsumgebung Rechnung tragen. Die Stelle werde nach wie vor von Susanne Weislein besetzt.

Während der Coronakrise haben viele Arbeitnehmer ihr Bürozelt in den eigenen vier Wänden aufgeschlagen. Wie Unternehmen ihre Angestellten trotz Homeoffice vor Cyberrisiken schützen können, erfahren Sie im Interview mit Andreas Rieder von Ispin.

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