Corona befeuert kontaktloses Zahlen
Herr und Frau Schweizer bezahlen immer öfter kontaktlos. Diesen Trend erfasste der Swiss Payment Monitor bereits vor Corona. Seit dem Lockdown stieg die Anzahl kontaktloser Kreditkartenzahlungen sprunghaft.

Das kontaktlose Bezahlen und die Kreditkarte gewinnen in der Schweiz zunehmend an Beliebtheit. Bereits vor Corona hätten Nutzer einen Trend zum kontaktlosen Bezahlen gezeigt. Zu diesem Ergebnis kommen der Swiss Payment Monitor der Zürcher Hochschule für angewandte Wissenschaften und der Universität St. Gallen sowie Concardis, ein Anbieter digitaler Bezahllösungen.
Gemäss Mitteilung stiegen die kontaktlosen Transaktionen via Kreditkarte von 2015 bis 2019 bereits vor Corona um das 6,8-fache. Die Umsätze durch kontaktlose Kreditkartenzahlungen seien im gleichen Zeitraum um den Faktor 13 gestiegen. Insbesondere Neobanken hätten diesen Trend beschleunigt.
Während der Swiss Payment Monitor die schweizweiten Zahlen bis Ende 2019 erfasste, habe Concardis die Transaktionszahlen seiner angeschlossenen Händler vor, während und nach dem staatlich angeordneten Lockdown ausgewertet.
3 von 4 Kreditkartenzahlungen kontaktlos seit Corona
Seit Corona seien die kontaktlosen Kreditkartenzahlungen in der Schweiz innert drei Monaten von 57 Prozent auf knapp 75 Prozent gestiegen. Einzelne Branchen wie der Lebensmittelhandel oder Bäckereien übertreffen diese Quote. Auch die Lockerungen des Lockdowns hätten daran nichts geändert, im Gegenteil: Der Trend zum kontaktlosen Zahlen ziehe auch nach dem Lockdown weiter an.
Kontaktlose Bezahlungen sind in allen Branchen beliebter geworden. (Soure: Concardis)
Kontaktlose Zahlungen können auch per Smartphone getätigt werden, wenn die entsprechende App installiert und eingerichtet ist. Welche Banken solche Bezahllösungen wie Google Pay und Co. anbieten, erfahren Sie hier.

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