Swisscom kann Microsoft-Lizenzen über das Enterprise Agreement verkaufen
Microsoft verleiht Swisscom den Status eines Licensing Solution Providers. Der Telko kann seinen Kunden nun eine Rundumbetreuung in puncto Microsoft-Software und Azure anbieten.

Swisscom hat als einziger Schweizer Partner von Microsoft den Status eines Licensing Solution Providers (LSP) erhalten. Mit diesem Status könne die Swisscom ihre Kunden in Sachen Microsoft-Software und -Cloud-Angebote umfassend beraten - etwa bei der Wahl der Lizenzlösungen, teilt Microsoft Schweiz mit.
"Zufriedene Schweizer Grosskunden haben uns immer wieder gefragt, ob wir ihnen nicht auch umfassende Lizenzberatung und -umsetzung anbieten könnten", lässt sich Andreas Schmid, Senior Product Manager Microsoft Cloud Services bei Swisscom, in der Mitteilung zitieren. "Endlich können wir ihnen als erfahrener Systemintegrator und 'Journey to the Cloud'-Begleiter neben der Weiterentwicklung ihrer ICT-Strategie auch die dafür passende Lizenzierung anbieten."
Laut Microsoft erlaubt der Status eines LSP-Partners dem Integrator den Verkauf von Lizenzen und Abonnements über das Microsoft Enterprise Agreement (EA) und das Microsoft Enterprise Subscription Agreement (ES). Letzteres ist für Unternehmen gedacht, die einen neuen Abo-Vertrag mit 500 oder mehr Benutzern respektive Geräten abschliessen (oder für Hochschulen mit 250 oder mehr Benutzern/Geräten). Das Enterprise Agreement soll hingegen Unternehmen ansprechen, die Cloud-Software und -Dienste für mindestens drei Jahre lizenzieren wollen. Mit dieser Vereinbarung liessen sich die Kosten um 15 bis 45 Prozent reduzieren, verspricht Microsoft.
Die Swisscom holte sich kürzlich Unterstützung durch einen Start-up-Wettbewerb. Fünf Jungunternehmen aus aller Welt dürfen ihre 5G-Projekte im kommenden März im Swisscom-Netz testen. Mehr dazu lesen Sie hier.

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