Fünf Schweizer Firmen dabei

18 Fintech-Startups im Förderprogramm von F10

Uhr
von Yannick Züllig und kfi

Der Fintech-Inkubator F10 hat 18 Start-ups für die sogenannte "Global Acceleration Cohort Spring 2022" ausgewählt. Darunter sind auch fünf Schweizer Unternehmen.

(Source: Jason Goodman / Unsplash)
(Source: Jason Goodman / Unsplash)

F10 hat 18 Fintech und Insurtech Start-ups für sein globales Förderprogramm ausgewählt. In den drei F10-Hubs (Zürich, Madrid und Singapur) gingen rund 300 Bewerbungen ein, wie das Unternehmen mitteilt. Fünf Schweizer Unternehmen konnten sich dabei einen Platz im Programm sichern.

Das Scouting und die Auswahl der Start-ups erfolgte in Zusammenarbeit mit den F10-Unternehmenspartnern in den einzelnen Hubs, die Anfang des Jahres Open-Innovation-Challenges ins Leben gerufen haben.

Start-ups, die für diesen Accelerator ausgewählt wurden, erhalten lebenslangen Zugang zu den F10 Start-up-Services: On-Demand-Inhalte, die je nach den Bedürfnissen der Start-ups die F10 Academy, Online-Learning und Peer-to-Peer-Austausch umfassen, das F10 Mentor-Programm, das Zugang zu einem Netzwerk von mehr als 250 Mentoren in allen Hubs bietet, sowie den F10 Investor Introduction Service.

Das sind die Schweizer Gewinner:

  • 3rd-Eyes-Analytics: Anbieter von modularen Lösungen, die die Vermögensplanung verbessern, automatisieren und visualisieren sollen. 3rd-Eyes-Analytics wurden im Rahmen der "Open Wealth Challenge" von BME OpenFinance in Spanien und der "Insurance Distribution Challenge" von Generali in Zürich für das Programm selektiert.

  • Investment Navigator: Bietet Finanzinstituten auf der ganzen Welt modulare, technologiegestützte Lösungen sowie ganzheitliche Beratungsleistungen, um den Beratungs- und Vertriebsprozess zu optimieren. Investment Navigator qualifizierte sich über die "RegTech Challenge" von SIX Singapore in Singapur für das F10-Förderprogramm.

  • Aisot: Verwandelt Daten in Leistung für Vermögensverwalter und Asset Manager und maximiert die Leistung bei gleichzeitiger Minimierung der Volatilität. Aisot konnte sich über die "WealthTech Challenge" von SIX bLink in Zürich qualifizieren.

  • Kaspar&: Kreditkartenanbieter, der Privatkunden in Vermögensverwaltungskunden verwandeln will. Bei jeder Zahlung werde der Zahlungsbetrag aufgerundet und automatisch investiert. Kaspar& sicherte sich seinen Platz im Förderprogramm über die "WealthTech Challenge" von SIX bLink in Zürich.

  • Lookthrough: Erstellt ESG (Environmental Social Governance)-Berichte für Immobilien ohne die Notwendigkeit von Vor-Ort-Besuchen, wodurch die Einhaltung der ESG-Richtlinien skalierbar und für Vermieter erschwinglich werden soll. Lookthrough wurde ebenfalls über die "WealthTech Challenge" von SIX bLink in Zürich ausgewählt.

Die weiteren Gewinner:

  • distriBind, Vereinigtes Königreich

  • bsurance, Österreich

  • tontine, Irland

  • Omma, Türkei

  • Matter, Dänemark,

  • Impak Finance, Kanada

  • Datia, Schweden

  • Kidbrooke, Schweden

  • Dreamquark, Frankreich

  • Smartly, Frankreich

  • Brain, Italien

  • Sentimer, Spaninen

  • Posh Technologies, Vereinigte Staaten

Start-ups werden in der Schweiz auf unterschiedliche Arten gefördert, auch von staatlicher Seite. Kürzlich skizzierte der Kanton St. Gallen seine Pläne für die Innovationsförderung mithilfe eines Risikokapitalfonds. Mehr dazu lesen Sie hier.

Webcode
DPF8_257808