UBS, Google und BFH wollen Zahlungsverkehr sicherer machen
UBS, Google und die Berner Fachhochschule haben sich zusammengetan, um mobile Transaktionen bequemer und sicherer zu machen. Konkret soll die "Android Protected Confirmation"-Schnittstelle implementiert werden.
UBS, Google und die Berner Fachhochschule (BFH) haben sich zusammengetan, um Android Protected Confirmation als gemeinsame Programmierschnittstelle zu etablieren. Wie die UBS mitteilt, soll es Nutzern damit ermöglicht werden, sensible Transaktionen, die auf Android-Mobilgeräten durchgeführt werden, einfach bestätigen und verifizieren können.
Mit dieser Technologie sollen sicherheitskritische mobile Anwendungen eine sichere und einfache Umgebung für Finanztransaktionen und andere sensible Vorgänge, wie etwa Aktionärsabstimmungen und elektronische Unterschriften, bieten.
Finanziert wird die Initiative von UBS Next, der Risiko- und Innovationseinheit von UBS, und Innosuisse. Adnovum unterstützt die Initiative mit Software-Engineering.
Prototyp in der UBS-App
Die Gruppe arbeitet an einem Pilotprogramm für die UBS Access App, der Authentifizierungs-Login-Lösung für das E-Banking der UBS. Das Pilotprogramm werde Android Protected Confirmation nutzen, um sicherzustellen, dass Kunden Zahlungen bestätigen und Online-Einkäufe durch eine vereinfachte, sichere Erfahrung verifizieren können, einschliesslich der Verwendung von Biometrie und Hardwareschutz.
"Wir freuen uns, reale Anwendungsfälle vorstellen zu können, bei denen Android Protected Confirmation zum Einsatz kommt, um mobile Zahlungstransaktionen zu sichern und die Transaktionsabsicht eines Nutzers zu bestätigen", so Rae Wang, Director of Android Product Management bei Google. "Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit mit UBS und BFH, um die mobile Sicherheit bei Finanztransaktionen und anderen sicherheitskritischen Vorgängen zu verbessern."
Seit neuestem bietet die UBS ihren Kunden die Möglichkeit, von zuhause aus ein Konto zu eröffnen. Dazu setzt die Bank auf Gesichtsverifikation zur Identitätsprüfung. Mehr dazu lesen Sie hier.