4 Sieger aus 240 Bewerbungen

Das sind die Gewinner der Swisscom Start-up Challenge 2023

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von René Jaun und cka

Mehr als 240 Jungunternehmen haben sich für die diesjährige Swisscom Start-up Challenge angemeldet. Jetzt stehen die drei von der Jury bestimmten Sieger fest, die ins Silicon Valley fliegen dürfen. Ein weiteres Start-up erhält den Publikumspreis.

Isa Müller-Wegner und Marcus Dahlén, beide von Swisscom, Anup Kini von Synthara, Christos Lataniotis und Cyprien Hoelzl, beide von Irmos Technologies sowie Clara Moldovan und Victoria Manzi Orezzoli, beide von Swistor (v.l.). (Source: zVg)
Isa Müller-Wegner und Marcus Dahlén, beide von Swisscom, Anup Kini von Synthara, Christos Lataniotis und Cyprien Hoelzl, beide von Irmos Technologies sowie Clara Moldovan und Victoria Manzi Orezzoli, beide von Swistor (v.l.). (Source: zVg)

Drei Schweizer Start-ups fliegen demnächst auf Einladung von Swisscom ins Silicon Valley. Es sind die Sieger der diesjährigen Start-up Challenge des Telkos. Der Wettbewerb stand dieses Jahr ganz im Zeichen von Deeptech. Insgesamt hätten sich mehr als 240 internationale Start-ups beworben, teilt Swisscom mit. 10 von ihnen nominierte die Jury für die finale Pitch-Session, an der sie die drei Sieger bestimmte. Alle drei kommen aus der Schweiz, merkt der Telko an. Und dies sind die Gewinner:

  • Das Zürcher ETH-Spinoff Irmos Technologies überwacht mit einfachen Sensoren und einer AI-gestützten Überwachungsplattform den baulichen Zustand von Brücken. Damit senkt sie Instandhaltungskosten, die Umweltbelastung und verbessert gleichzeitig die Sicherheit.

  • Das Lausanner EPFL-Spinoff Swistor entwickelt ultraschnelle Ladegeräte, die eine hohe Energiespeicherfähigkeit mit einer hohen Leistungsabgabe kombinieren. Diese nächste Generation von langlebigen und umweltfreundlichen Energiespeichern kann in Zukunft für tragbare Unterhaltungselektronik, autonome IoT-Sensorknoten oder auch im Stromnetz eingesetzt werden.

  • Das Zuger Start-up Synthara befähigt mit ihrer patentierten Lösung Chiphersteller, ihre Mikrochips zu revolutionieren und sie 50-mal effizienter zu machen. Die Prozessorarchitektur des Start-ups mache In-Memory-Berechnungen zu einem Programmierproblem und nicht zu einem Hardwareproblem.

Die drei Gewinner sicherten sich die Teilnahme an einem massgeschneiderten Förderprogramm im Silicon Valley, Zugang zum Swisscom-Ökosystem und die Chance auf ein Investment von Swisscom Ventures, wie es in der Mitteilung heisst.

Auch das Zürcher Start-up HOPR darf sich freuen. Das Unternehmen, das hochsichere digitale Infrastrukturen entwickelt, wurde vom Publikum zum beliebtesten Start-up gekürt.

Vergangenes Jahr stand der Swisscom-Wettbewerb im Zeichen der Nachhaltigkeit. Hier erfahren Sie, welche Start-ups die Challenge 2022 gewonnen haben.

 

 

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