Mit Sonderkategorie Accessibility

Best of Swiss Apps geht in die zwölfte Runde

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von Alexandra Hüsler und jor

Best of Swiss Apps 2024 steht in den Startlöchern. Bis zum 9. September können Bewerber ihre App-Projekte einreichen, neu auch in der Sonderkategorie Accessibility. Die Award Night geht am 19. November über die Bühne - in Kombination mit den Best of Swiss Software Awards 2024.

(Source: Netzmedien)
(Source: Netzmedien)

Die zwölfte Ausgabe der Best of Swiss Apps Awards ist lanciert.  Ab sofort können Bewerber bis zum 9. September ihre App-Projekte einreichen. Der "hack an app"-Award von TI&M wird nach seinem erfolgreichen Start 2023 dieses Jahr wieder mit dabei sein und prämiert die besten Apps von Kindern zwischen 11 und 14 Jahren. 

In der diesjährigen Ausgabe werden die besten App-Projekte in neun Kategorien plus einer neuen Sonderkategorie ausgezeichnet:

  • Business Impact
  • Customer Experience
  • Design
  • Extended Reality
  • Functionality
  • Innovation
  • User Engagement
  • User Experience
  • Web Apps
  • Sonderkategorie 2024: Accessibility

Accessibility: Die Sonderkategorie 2024

Die Sonderkategorie Accessibility soll die Entwicklung und den Einsatz zugänglicher digitaler Produkte fördern, um allen Nutzenden den Zugang zu Technologie zu ermöglichen und eine inklusivere Gesellschaft zu schaffen. 

In Kooperation mit der Allianz Digitale Inklusion Schweiz (ADIS) prämieren die Veranstalter Apps, die sich über eine überdurchschnittliche Zugänglichkeit auszeichnen. Die Jury bewertet die Anforderungen verschiedener Bedarfsgruppen: 

  • Sehbehinderung (Kontraste, Schriftvergrösserung, Screenreader-Verständlichkeit und -Bedienbarkeit)
  • Hörbehinderung (Untertitelungen von Multimedia mit informativen Tonspuren)
  • Motorische Einschränkungen (Tastaturbedienbarkeit, ausreichende "Target Size" auswählbarer Bereiche)
  • Kognitive Einschränkungen (Vermeiden von Blitzen, Daueranimationen ohne Stopp-Möglichkeit etc.)

Die Web Content Accessibility Guidelines (WCAG) bilden die Grundlagen der einzelnen Bewertungskriterien. Getestet wird die reale Nutzbarkeit der Apps unter Berücksichtigung eines breiten Spektrums von Behinderungsformen (visuell, auditiv, motorisch, kognitiv). 

Swico mit Start-up-Förderprogramm

Der Swico sponsert auch dieses Jahr wieder für drei Start-ups die Teilnahme an Best of Swiss Apps, indem der Wirtschaftsverband die Anmeldegebühr in Höhe von 1350 Franken für die Start-ups übernimmt. Für das Förderprogramm müssen die Start-ups entweder als AG oder GmbH im Handelsregister eingetragen sein. Zudem darf der Handelsregistereintrag nicht älter als fünf Jahre sein. Bis zum 15. August 2024 können sich Start-ups auch ohne Swico-Mitgliedschaft unter diesem Link bewerben. 

Jury und Evaluierungsprozess

Verschiedene Jurys arbeiten bei der Ermittlung der Gewinner der "Best of Swiss Apps"-Awards. Die Bewertung der eingereichten Projekte erfolgt nach verschiedenen, in Zusammenarbeit mit Experten entwickelten kategorien-spezifischen Kriterien.

Die Evalierung besteht aus zwei Phasen:

  • Phase 1 - erste Begutachtung: In dieser Phase bewerten die für die unterschiedlichen Kategorien eingesetzten Jurys online alle eingereichten Projekte. Die Jurys bestimmen auf Basis einheitlicher Kriterien, welche Projekte in die engere Wahl kommen.
  • Phase 2 - Jurytag: Die Jurys treffen sich, um basierend auf der Shortlist die Gewinner der einzelnen Kategorien zu ermitteln.

Die zwölfte Best of Swiss Apps Award Night geht am 19. November 2024 zusammen mit den Best of Swiss Software Awards im Kongresshaus Zürich über die Bühne. 

Mehr über die neuen Best of Swiss Software Awards erfahren Sie hier

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xQy7fdPq