Der Überhype? Das Internet of Things!
Gartner hat rund 2000 Technologien unter die Lupe genommen. Welche werden überschätzt, und welche sind ein Versprechen für die Zukunft? Die Redaktion hat sich den "Hype Cycle 2014" genau angeschaut.


Wer kennt sie nicht, die Hype-Kurve von Gartner? Der Marktforscher ordnet Technologien seit 1995 in folgende Phasen ein: Technologische Auslöser; Gipfel der überzogenen Erwartungen; Tal der Enttäuschung; Pfad der Erleuchtung; Plateau der Produktivität. Gartner hat seinen berüchtigte Hype Cycle nun bereits zum 20. Mal veröffentlicht.
Viel Hype, wenig Substanz
Laut Gartner ist das "Internet der Dinge" (intelligente Gegenstände mit eingebauten Computern) momentan der absolute Überhype. Das Beratungshaus hat die Technologie mitten auf dem "Gipfel der überzogenen Erwartungen" platziert. Das "Internet of Things" löst also gerade üppig Enthusiasmus aus, der zu übermässig hohen Erwartungen und Produkten mit nervigen Kinderkrankheiten führt. Auch Wearables sind nahe am Gipfel platziert. Will heissen: Viel Hype, wenig Substanz - Konsumenten sollten die Produkte noch mit Vorsicht geniessen.
Ähnlich stark aufgebauscht werden selbstfahrende Autos, Übersetzungstools mit Sprachausgabe (Speech-to-Speech Translation) und Frage-Antwort-Tools mit künstlicher Intelligenz. Auch Consumer 3D Printing und Kryptowährungen schüren laut Gartner noch immer zu hohe Erwartungen.
Die Cloud im Aufwind
Cloud Computing hat laut Gartner das Tal der Enttäuschung so gut wie durchlaufen und soll in zwei bis fünf Jahren das Plateau der Produktivität erreichen. Gleiches gilt übrigens für den drahtlosen Funkstandard NFC.
Hybrid Cloud Computing soll ebenfalls in zwei bis fünf Jahren die höchste Produktivität erreichen. Momentan befindet sich die Technologie noch mitten im Tal der Enttäuschungen.

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