Neue Management-Struktur

Fujitsu macht aus zwei Europaregionen eine

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von Kevin Fischer und lha

Fujitsu stellt sein Europa-Management um. Aus zwei europäischen Regionen wird eine. Einen DACH-Verantwortlichen oder eine -Verantwortliche soll es trotzdem weiterhin geben.

(Source: Rawpixel Ltd. / Freepik)
(Source: Rawpixel Ltd. / Freepik)

Fujitsu überarbeitet sein Management auf globaler und auf europäischer Ebene. Künftig wird das Unternehmen Europa nur noch als eine statt wie bisher als zwei Regionen behandeln, wie "IT-Reseller" schreibt. Der aktuelle Europa-Chef Rupert Lehner, der die Regionen Zentral- und Osteuropa verantwortet, steigt am 1. April 2022 zum globalen Executive Vice President and Vice Head of System Platform auf. Die Gesamtverantwortung für die neue Region Europa übernehme Paul Patterson als Executive Vice President and CEO Europe Region. Aktuell ist er noch Head of Northern and Western Europe.

Rupert Lehner, derzeit Corporate Executive Officer, Head of Central and Eastern Europe & Products Europe bei Fujitsu, ist ab dem 1. April 2022 Executive Vice President and Vice Head of System Platform bei Fujitsu. (Source: Fujitsu)

Wenn Europa zu einer Region wird, bietet das Vorteile für die Schweiz, zeigt sich Fujitsus Österreich- und Schweiz-Chef Wilhelm Petersmann gegenüber "IT-Reseller" überzeugt. Fehle es im eigenen Land etwa an Ressourcen, könne man rasch und unkompliziert auf den gesamteuropäischen Ressourcenpool von Fujitsu zugreifen, ohne in einem ersten Schritt auf die DACH- respektive CE-Region beschränkt zu sein. Damit werde die Schweiz agiler und wettbewerbsfähiger.

Wilhelm Petersmann, Head of Financial Services CEE and Managing Director Switzerland & Austria bei Fujitsu. (Source: Fujitsu)

Trotz der Zusammenlegung der Regionen sei derzeit weiterhin ein DACH-Verantwortlicher respektive eine -Verantwortliche vorgesehen. Noch sei nicht klar, wer die Funktion übernimmt. Petersmann selbst habe kein Interesse an dieser Funktion.

Im Management von Fujitsu hat es bereits Ende des vergangenen Jahres eine Veränderung gegeben. Der strategische Account-Manager Martin Nussbaumer verliess den Konzern, wie Sie hier nachlesen können.

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