40 Jahre Noser Engineering - vom Ein-Mann-Betrieb auf 250 Mitarbeitende
Mit einem Ein-Mann-Betrieb hat es vor 40 Jahren angefangen. Heute ist Noser Engineering eine Unternehmensgruppe mit 250 Mitarbeitenden, 5 Schweizer Standorten und einer Fülle an Hard- und Softwareentwicklungen. Ihr Jubiläum feiert die Unternehmensgruppe mit Festen und Aktionen.
Noser Engineering ist in Feierlaune. Die Unternehmensgruppe zelebriert 2024 ihr 40-jähriges Bestehen. Wie stark sich das Unternehmen seit der Gründung entwickelte, zeigt ein Blick auf seine Meilensteine.
Am Anfang, im Jahr 1984, stand die Gründung eines Ein-Mann-Ingenieurunternehmens durch Hans Noser. 1987 erfolgte die Umwandlung in die Noser AG, wieder 4 Jahre später der Übergang zur Noser Engineering AG. 1997 übernahm Ruedi Noser sämtliche Unternehmensanteile und fusionierte das Unternehmen ein Jahr später mit der Firma Datentechnik. Noch vor dem 20-Jahr-Jubiläum unterhielt Noser Engineering nebst dem Sitz in Winterthur Standorte in Bern, Luzern, Lausanne und München.
Das nächste Jahrzehnt war geprägt von Übernahmen: C-Channel (2004), Rhapsody (2006), Pansystem (2007) oder IPH (2008) sind nur einige Beispiele. Mit jeder Übernahme baute Noser Engineering auch seine Kompetenzen weiter aus.
Auch im vergangenen Jahrzehnt der Firmengeschichte kaufte Noser Engineering regelmässig zu. In der Timeline erwähnt das Unternehmen auch neue Geschäftseinheiten, etwa Noser Health (2015) oder Noser Media (2017). Zudem heimste das Unternehmen diverse Awards ein, darunter auch eine Silber- und eine Bronze-Auszeichnung bei Best of Swiss Apps.
Noser Engineering hinterliess nicht nur in der Schweiz seine Spuren. So übernahm das Unternehmen eine wichtige Rolle in der Entwicklung des Android-Betriebssystems, das heute weltweit mehr als drei Milliarden aktive Nutzer monatlich hat, wie es in einer Mitteilung heisst. Als weiteres Beispiel nennt Noser Engineering eine gemeinsam mit Mercedes-Benz entwickelte Plattform, die Smartphone-Apps in das Auto-Multimedia-System integriert.
Heute beschäftigt Noser Engineering rund 250 Mitarbeitende an fünf Standorten in der Schweiz, wie es in der Mitteilung heisst. Die Noser Group, zu der das Unternehmen gehört, zählt über 700 Mitarbeitende.
Remo Noser, aktueller CEO von Noser Engineering, kommentiert: "Mein Vater, Hans Noser, und später mein Onkel Ruedi Noser haben neben ihrer Freude an globaler Innovation stets viel Wert darauf gelegt, Schweizer Unternehmen bei den Schritten in die digitale Zukunft zu unterstützen – und nahe bei ihnen zu sein. Durch unsere Präsenz an heute fünf Standorten können wir uns mit unseren lokalen Kunden persönlich und kurzfristig austauschen. Das ist insbesondere bei komplexen Projekten, die wir von Beginn bis zur Implementierung begleiten, für die Kunden oft wichtig. Durch diese regionale Verankerung haben wir viele langjährige Kunden, die auf unser Know-how und unsere Agilität setzen."
In die Zukunft blickend, sagt Noser: "Innovation ist unsere Leidenschaft und der Grundstein unseres Unternehmens. Durch kontinuierliche Weiterbildung und -entwicklung unserer Mitarbeitenden möchten wir weiterhin die digitale Transformation, beispielsweise rund um Themen wie datengetriebene Prozesse, IoT oder künstliche Intelligenz, in der Schweiz mitprägen."
Feste für Mitarbeitende, Kuchen für Kunden
Zum 40-Jahr-Jubiläum führe man eine Reihe von Aktionen durch, sagt ein Unternehmenssprecher auf Anfrage. "Wir starteten damit bereits Anfang Jahr", so der Sprecher. Namentlich nennt er etwa Feierlichkeiten für Mitarbeitende sowie einen Event für ehemalige Angestellte (Alumnis), der Ende Mai in Winterthur stattfand.
Solche Kuchen verteilte Noser an seine Kunden. (Source: zVg)
Auch für die Kundschaft führt das Unternehmen Aktivitäten durch. So überreichen Mitarbeitende des Unternehmens allen Kunden persönlich einen goldenen Kuchen und stossen mit ihnen auf das Jubiläum und auf die Zukunft an.
Die Noser Group hat im Geschäftsjahr 2023 134,9 Millionen Franken Umsatz erzielt – 4,5 Prozent mehr als im Vorjahr. Der Betriebsgewinn beläuft sich auf 11,3 Millionen Franken. Mehr dazu lesen Sie hier.