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Paradigmenwechsel für Behörden: Die Public Cloud als Innovationstreiber

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von Matthias Mohler, Head of Data & AI Consulting, Swisscom

Die Public Cloud ermöglicht innovative Services für Bürgerinnen und Bürger sowie effiziente Data- und KI-Projekte. Herausforderungen, etwa bezüglich Compliance, lässt sich mit einem abgestuften Vorgehen begegnen, sodass das Etablieren einer modernen Datenplattform gelingt.

Matthias Mohler, Head of Data & AI Consulting, Swisscom. (Source: zVg)
Matthias Mohler, Head of Data & AI Consulting, Swisscom. (Source: zVg)

Public-Cloud-Anbieter wie Microsoft, Amazon und Google erlebten im letzten Jahrzehnt einen wahren Siegeszug in der Privatwirtschaft. Mit gutem Grund: Sie bietet viele Vorteile wie etwa Skalierung und nutzungsbasierte Abrechnung. Doch im öffentlichen Sektor bestanden bis vor Kurzem Vorbehalte. Behörden stellten sich Fragen wie: «Sind unsere Daten sicher?», «Ist der Datenschutz gewährleistet?» oder «Geraten wir in Abhängigkeit?». Datenschutzbeauftragte schaffen Klarheit und es zeigt sich, dass die Public Cloud für Behörden grossen Mehrwert bietet, sodass sie auch hier schrittweise Einzug hält.

Innovative Services effizient bereitstellen

Ein überzeugender Service von Behörden für die Bevölkerung setzt Innovationsgeist voraus. Ein Beispiel hierfür: Auf der Website parlament.ch kann sich die Bevölkerung interaktiv über die Aktivitäten der Bundesversammlung informieren. Möglich macht dies eine entsprechende Software, wie etwa Microsoft Power BI, die cloudbasiert ist.

Auch für analytische Datenplattformen, die in vielen öffentlichen Organisationen zum Einsatz kommen, eignet sich eine Public-Cloud-Lösung. Diese erleichtert die Implementierung von Anwendungen, die auf künstlicher Intelligenz (KI) basieren. So etwa Prognosen zur Bevölkerungs- und Verkehrsentwicklung, die als Basis für Stadtplanungen und politische Entscheide dienen.

Gerade Data- und KI-Projekte lassen sich in der Public Cloud deutlich effizienter implementieren. Innert Minuten ist eine Entwicklungs- oder Produktivumgebung mit allen notwendigen Services aktiviert. Und dies, ohne dass sich Kunden selbst mit dem Betriebssystem und dem Installieren und Patchen von Softwarekomponenten auseinandersetzen müssen.

So gelingt das Etablieren einer modernen Cloud-Datenplattform

Der Zeitpunkt für eine Modernisierung der IT-Infrastruktur ist optimal, da viele Datenplattformen am Ende ihres Lebenszyklus angelangt sind. Die Herausforderungen bei cloudbasierten Data- und KI-Projekten sind fehlendes Know-how zu neuen Technologien, die Berücksichtigung der Compliance und die Komplexität, die eine meist hybride IT-Architektur mit sich bringt. Diesen Herausforderungen begegnet man mit folgendem Vorgehen:

Tipp 1: Starten Sie mit einem Proof of Concept (PoC):

Mit einem PoC testen Sie einzelne Funktionsbausteine, idealerweise ohne produktive Daten. So können Sie Chancen und Risiken besser abschätzen und Folgeprojekte genauer und risikofreier planen.

Tipp 2: Schaffen Sie Transparenz im Dateninventar:

Klassifizieren Sie Ihre Daten so genau, dass Sie wichtige Datenschutzvorgaben einhalten können. Nur wenn Sie sensible Daten (z. B. mit Personenbezug) von nicht-sensiblen trennen, schaffen Sie es, erstere ausreichend zu schützen und zweitere flexibler zu nutzen.

Tipp 3: Erarbeiten Sie ein solides ISDS-Konzept:

Was die Projektmanagementmethode «HERMES» vorgibt, ergibt Sinn. Ein gut erarbeitetes Konzept in Bezug auf Informationssicherheit und Datenschutz (ISDS) schafft Klarheit darüber, welche Informationen wie in der Cloud verarbeitet und entsprechend geschützt werden. Dies schafft Vertrauen in die Cloud-Lösung.

 

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