Firmen und Behörden

Finalisten der Swiss ICT Awards stehen fest

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Im Rennen um die Auszeichnungen der Schweizer Informatikbranche haben sich zehn Firmen und Behörden bis ins Finale gekämpft. Am 15. November wird der Fachverband SwissICT die Sieger der beiden Kategorien Swiss ICT und Swiss ICT Newcomer küren.

Der Fachverband SwissICT hat die Finalisten für den Swiss ICT Award und den Swiss ICT Newcomer Award bekanntgegeben. Die zehn Firmen und Behörden können mit ihrem IT-basierten Produkt oder ihrer IT-basierten Dienstleistung die Auszeichnungen der Schweizer Informatikbranche gewinnen.

Die Verleihung der Awards findet am 15. November im Kultur- und Kongresszentrum in Luzern statt, wie SwissICT mitteilt. Tickets für die Award-Gala sind zum Preis von 150 Franken für jedermann käuflich. Programmdetails sowie weiterführende Informationen zu den Finalisten können Interessierte online abrufen.

Im Rennen um den Swiss ICT Award sind:

  • Die Bern-Lötschberg-Simplon-Bahn (BLS) mit Lezzgo. Die Ticketing-App soll das Billettsystem vereinfachen.

  • Das Bundesamt für Meteorologie und Klimatologie (MeteoSchweiz) und das Swiss National Supercomputing Centre der ETH Zürich mit Cosmo Novel Expert Tool. Dieses soll bessere Wettervorhersagen im Alpenraum ermöglichen.

  • Das Internationale Komitee vom Roten Kreuz (IKRK) und SQLI mit Smip. Die Security-Management-Informationsplattform biete einen sicheren Kommunikationskanal zwischen den IKRK-Leuten im Feld und der Zentrale.

  • Die Six-Gruppe mit SIC4. Mit diesem System sollen Finanzinstitute Zahlungen in Schweizer Franken in Echtzeit untereinander abwickeln.

  • Trekksoft mit seiner gleichnamigen Software. Die Software-as-a-Service (SaaS) biete Touren- und Aktivitätenanbietern Website- und Booking-Lösungen sowie eine mobile App.

Im Rennen um den Swiss ICT Newcomer Award sind:

  • Bestmile mit der Bestmile Fleet Management Platform. Die cloudbasierte Plattform erlaube es, eine Flotte autonomer Fahrzeuge von einer Zentrale aus zu steuern.

  • Nanolive mit 3-D Cell Explorer. Die Technologie ermögliche die dreidimensionale Erforschung von lebenden Zellen, ohne diese zu beschädigen. Sie soll in Labors zum Einsatz kommen.

  • Neeo mit der Neeo-Fernbedienung. Diese soll alle Geräte im Haus steuern und soll sowohl für bestehende als auch für kommende Technologien einsetzbar sein.

  • Smart Home Technology mit Secure@Home. Einmal in alle Connected Devices eingebaut soll die Komponente für sichere Smart-Home-Systeme sorgen.

  • Virtual Global Systems mit virtuellen Kraftwerken. Diese führten dezentrale Stromerzeugungseinheiten wie etwa Photovoltaik-Anlagen oder Pumpen zu einem Verbund zusammen und stellten Strom nachfragebasiert bereit. (tjo)

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